Tommy Krappweis, Heinz J. Bründl – Vier Fäuste für ein blaues Auge

Die beiden Autoren setzten sich zusammen, sprachen über alte Zeiten und machten daraus ein Buch. Klingt zunächst einmal langweilig? Ist es aber ganz und gar nicht, denn es geht hier um ein Sammelsurium an schrägen Persönlichkeiten, die vermutlich sonst nirgendwo alle auf einem Haufen zu finden sind; Stunts, die heute vermutlich alle Sicherheitsregeln brechen würden und abstruse Situationen, die man sich in seinen kühnsten Träumen vermutlich nicht hätte vorstellen können, die aber offensichtlich dennoch möglich sind. Und all das im Rahmen der Western-Szene Deutschlands.

Eine Mischung aus sehr viel Humor und fast schon liebevollen, in jedem Fall aber ehrerbietenden Hommagen an die ehemaligen Kollegen der beiden Autoren. Und wer mit Tommy schon einmal zu tun hatte, bei einer Lesung war, oder ihn im Fernsehen gesehen hat, kann sich sehr plastisch sein gerne mal entsetztes Gesicht vorstellen, was einen nur noch schwerer wieder aus dem Lachen kommen lässt.

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