Tom Llewellyn – Das Haus, in dem es schräge Böden, sprechende Tiere und Wachstumspulver gibt

Buchdetails

  • Erscheinungsdatum: 19. März 2014
  • Verlag: Thienemann
  • ISBN:
  • Hardcover  192 Seiten
  • Sprache: Deutsch

Klappentext: 

Welche Geheimnisse birgt der Trau-dich-ganz-nach-oben-Raum? Seit Jacob und Charlie in das Haus mit den schrägen Böden und der Nachbarstochter Lola eingezogen sind, ist ihr Leben voller merkwürdiger Ereignisse. Die Sache mit dem Wachstumspulver geht gerade noch mal gut aus. Dann wird das Haus unsichtbar, Geier tauchen auf und Jacob stößt auf einen wertvollen Schatz – in dem „schrägen“ Haus ist immer etwas los!

Schaurig-gruselig, fantastisch und voller Humor – Roald Dahl lässt grüßen!

Inhalt: 

Jacob, sein Bruder Charlie und die Eltern suchen ein Haus, da ihre Wohnung viel zu klein für sie ist. Viel können sie sich aber nicht leisten und als dann das Angebot kommt, ein riesiges Haus zu einem gut finanzierbaren Preis zu erstehen, müssen sie einfach zuschnappen. Wen interessieren denn da die zur Mitte hin abfallenden Böden des Hauses oder das Gekritzel, das fast überall die Wände bedeckt?

Doch schon bald müssen sie bemerken, dass das Haus noch weitaus geheimnisvoller ist, als zuerst gedacht, spätestens als Rattenanführer Mr. Daga ihnen Rache schwört, weil sie aus Versehen seinen Sohn getötet haben.

 

Aufbau:

Das Buch ist in zwar lose zusammenhängende, manchmal aber doch nicht weiter auf einander eingehende Kapitel aufgebaut, alle in erster Person von Jacob erzählt, einem Jungen, dessen Alter nie genannt wird.

 

Charaktere: 

Charlie, Jacob und Nachbarsmädchen Lola sind die hier am häufigsten vorkommenden Charaktere, doch auch sie sind nur oberflächlich dargestellt. Ein wenig fehlt hier der Tiefgang, was aber aufgrund des eng gedrängten Geschehens und der wenigen Seiten zu verschmerzen ist.

 

Fazit: 

Teils gruslig, teils spannend erzählt Llewellyn von den Geheimnissen, die ein alter Einsiedler in seinem Haus verborgen hatte, aber auch von denen der Nachbarschaft drum herum. Dabei wird aber alles aus der Sicht eines Kindes geschildert, was der Grund sein mag, warum es für mich als Erwachsene nicht abgeschlossen wirkt. Viele Geheimnisse werden zwar angekratzt, nachdem die akute Begebenheit damit aber beendet ist, werden sie nicht weiter ergründet. Daher hat mich das Buch zwar gut unterhalten, lässt mich aber dennoch unzufrieden zurück. Ich hoffe, dass eines Tages ein Nachfolgeband erscheint, damit man endlich erfährt, was genau hinter Haus und Nachbarschaft steckt.

 

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