[Monatsrückblick] März 2018

 

 

Und schon ist auch der März um – der sich wohl eingebildet hat, schon ein April zu sein. Mal ehrlich. -10 Grad, dann +18 und dann wieder -3? In insgesamt etwa 18 Tagen? Und jetzt geht es auf in den echten April. Das kann ja was werden.

Bücher und Zahlen: 

Im März habe ich 13 Bücher gelesen. (Echt jetzt, Goodreads? Ich hatte das Gefühl, ich hätte kaum gelesen.)
Gekauft habe ich allerdings noch mehr. 16 Neuerwerbungen fanden den Weg zu mir, zusätzlich zu zwei Bibliotheksbüchern. Ups. Aber damit kommen wir auch schon zu meinen Tops und Flops.

Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte (Flat-Out Love, #1)Jessica Parks ‚Im freien Fall‘ war die größte positive Überraschung des Monats. Ein Jugendbuch, das mir gefällt? Nachdem mich zuletzt selbst John Green enttäuscht hat, hätte ich nicht mehr damit gerechnet.

Studentin kommt in exzentrische Gastfamilie und hilft dieser, aus einem Kokon aus Trauer, Verdrängung und psychischen Problemen auszubrechen, und das, ohne die Macken der Hauptfiguren ins Lächerliche zu ziehen. Und das Beste ist, es kommt keine echte Sexszene drin vor.

Dennoch war es ein klein wenig vorhersehbar und die Protagonistin ist am Anfang ein wenig nervig, weshalb ich keine volle Sternzahl geben konnte.

Alle müssen mit

 

Mein Flop des Jahres – sorry, Mama – ist Lo Malinkes ‚Alle müssen mit‘. Obwohl die Grundidee einer Familienzusammenführung durch den letzten Willen des (von fast allen verhassten) Vaters nicht schlecht ist, ist keiner der Charaktere sympathisch. Hinzu kommen Fehlinformationen über Popkultur, ein geklauter Dialog aus einer Fernsehsendung, ein paar sehr eklige Szenen, die Verherrlichung von Sex als ach so wichtig und letztlich ein übereiltes, nicht wirklich glaubhaftes ‚Friede, Freude, Eierkuchen‘-Ende. Nein, das war leider nichts für mich.

 

Abbrüche hatte ich in diesem Monat zwei – eventuell bis zum Erscheinen dieses Beitrags drei, wenn sich das eine so weiter entwickelt. Was theoretisch tragisch ist, praktisch aber dafür sorgt, dass mein SUB nicht explodiert.

 

Und auch bei den Challenges läuft es gut. Ich habe nun schon 8 der nach Abbruch verbliebenen 16 #18für2018-Bücher. Bei der Rory Gilmore-Challenge bin ich dank des Zauberers von Oz ein Buch weiter. (Nur noch 310 oder so übrig.) Und durch mein Quälen durch Michael Kohlhaas in den letzten Tagen bin ich jetzt auch wieder bei der Schullektüre Challenge auf Kurs. Auch wenn ich gar nicht weiß, ob wirklich noch wer mitmacht. Habe ich schon darauf hingewiesen, dass man etwas gewinnen kann? Nicht viel, aber zumindest ein wenig was?

 

Links: 

Diesen Monat war kaum etwas los, dank der Buchmesse, die mich passiv von zuhause aus nun einmal NULL interessiert, aber das Hauptthema der meisten Blogger war.

Aber einen Beitrag, den ich teilensbedürftig gut fand, war der von Crow and Kraken zu Germanys Next Topmodel und dem Sexismus einerseits der Sendung und andererseits der Zuschauer. Da fühlt man sich gleich NOCH schlechter, wenn man es schaut, aber sie hat ja nun einmal Recht.

 

Aktionen: 

Da habe ich wieder keine gefunden. Oder ich war immer noch blind?

 

Monatsplanung April: 

Camp NaNoWriMo. Ich will meinen nächsten Roman, wenn möglich, fertig schreiben. Aber mal schauen. Und ich habe einen Job im Blick, der im Mai beginnen würde. Den würde ich mir gern krallen. Klauen reinhauen und nie wieder loslassen.

 

Und damit wünsche ich frohe Ostern und einen hoffentlich ansatzweise freundlichen April. (Schlechter kann es ja kaum werden. Heute gießt es den ganzen Tag und wenn es das gerade nicht macht, dann schneit es.)

1 Gedanke zu „[Monatsrückblick] März 2018“

  1. ah, schön dass dich „Im freien Fall“ doch noch positiv überraschen konnte. Nach deinen ersten Goodreads Updates dachte ich schon, du magst es gar nicht. Bei mir steht es schon ewig auf der Wunschliste, mal schauen ob ich es irgendwann tatsächlich noch lesen werde.
    Und die Schullektüren-Challenge finde ich immer noch richtig cool, habe aktuell aber leider absolut keine Lust, mich noch mal an meine Lektüren zu wagen 🙁
    Ich wünsche dir viel Erfolg fürs Camp NaNo und ganz viel Glück was den Job angeht!

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