Buchdetails
- Erscheinungsdatum: Juni 1975 (3. Auflage)
- Verlag: Bantam Books
- ISBN: 9780553121117
- Paperback 192 Seiten
- Sprache: Englisch
„Am Tag, als X geschah, tat meine Familie Y“. So beginnt jedes einzelne Kapitel dieses Romans, der gar keiner zu sein scheint, fehlt ihm doch irgendein sichtbarer roter Faden, oder eine wirkliche Geschichte. Dabei habe ich mir wirklich Mühe gegeben, ihn zu mögen.
Seit heute hat mein Challenge-Punkt im Menü eine neue Unterseite. Denn ab Oktober geht es für mich ins Reich der Magie. Dieser Post hier soll dabei der Ankündigung gelten – denn mindestens einmal im Monat wird es diesbezüglich ein gesondertes Update geben – aber auch mir als mögliche Leseliste dienen. Hier sammel ich, welche meiner SUB-Bücher (aber auch mögliche Rereads) zu den Aufgaben passen könnten.
Als ich dieses Buch hier in meinem SUB-Regal gesehen habe, habe ich mich erschreckt. Denn ich erinnerte mich, dass ich schon einmal ein Buch von Bob Fenster gelesen habe – Die Katze in der Mikrowelle – und es einfach schlecht fand. Auch dort hat er die Dummheiten des menschlichen Lebens gesammelt. Oder es zumindest vorgegeben. Dieses Buch hier soll quasi die Fortsetzung sein.
Dennoch wollte ich ihm noch einmal eine zweite Chance geben.
Leider entdeckte ich aber auch hier wieder das gleiche Problem. Einerseits schreibt Bob Fenster unstrukturiert. Er gibt seinen Kapiteln zwar Namen, die eine Sortierung andeuten, dann schreibt er aber nach drei oder vier Beiträgen, die dazu passen, wieder wahllos alle ‚Fehlleistungen‘ darunter, ob sie passen oder nicht.
Heute ein etwas privaterer Beitrag, dem geschuldet, dass ich langsam ungeduldig werde. Nicht nur, dass ich eh schon im Juni anfange, Weihnachtslieder zu singen – und das als nicht gerade weihnachtsbegeisterter Mensch -, sondern ich habe auch schon seit April buchige Pläne für das nächste Jahr. Und ich will, dass es endlich soweit ist.
Wie ich schon im Wochenrückblick ankündigte, muss ich nun mein mir selbst auferlegtes Gebot brechen und doch ein (hoffentlich) einziges Mal nicht als Buchbloggerin, sondern als angehende Autorin hier schreiben, denn ich hoffe, vielleicht auf diesem Wege ein paar Testleser zu finden.
Wie angekündigt habe ich vor einigen Wochen alle Bücher daraufhin sortiert, ob ich sie wirklich noch lesen will. Alle, bei denen ich das nicht mit absoluter Sicherheit sagen konnte, wurden in eine extra Box aussortiert. Aber einfach weggeben wollte ich sie auch nicht. Also gab es das große Buchcasting.