[Monatsrückblick] Juli 2021

Einen Tag zu spät, ich bitte um Entschuldigung. Ich hab gestern so ziemlich den ganzen Tag im Bett verbracht, wegen Impfnebenwirkungen.

Tja, was lässt sich über den Juli sagen? Willkommen in der vierten Welle? Aber das heißt immerhin wieder mehr Social Distancing (hoffentlich) und damit weniger laute Nachbarn, und damit mehr Zeit zum Lesen?

 

Bücher und Zahlen: 

Diesmal sind es nur 11 Bücher geworden, darunter drei Hörbücher. Nachdem am 21. Juli der Trollhunters-Film rausgekommen ist, war ich emotional ein klein wenig zu zerstört, um noch groß zu lesen.

7 Bücher kamen neu dazu – also ist mein SUB kleiner geworden.

 

Das Rot der Nacht

 

Seien wir ehrlich, ich hatte eigentlich vier Bücher, die allesamt diesen Titel verdient hätten. Aber eine deutschsprachige Selfpublisherin ist dann doch etwas unbekannter als Titel eines internationalen Franchise – und so ist mein Top des Monats ‚Das Rot der Nacht‘ von Katrin Ils. Ein etwas anderer Vampirroman, in der Zeit der Hexenjagden, mit einer Welt, die hoffentlich noch weiter erkundet wird, weil sie interessant klingt. (Nur das Huhn, das auf Twitter eine große Rolle spielte, kam mir ein wenig zu kurz. Katrin, gib mir mehr Huhn!)

Doctor Who: The Monsters Inside

 

Mal ein anderes Franchise als immer nur Star Trek. Flop des Monats war diesmal ‚The Monsters Inside‘ von Stephen Cole, ein Tie-In zu Doctor Who. Was mich hier vor allem störte, waren das Fatshaming und, dass soziale Probleme erst bemerkt und dann im Verlauf des Buches völlig vergessen wurden, weil man sich jetzt nur noch um die Raxacoricofallapatorians kümmerte. Und das ist auch noch mein Problem – ich find sie einfach nur nervig. Seien wir ehrlich, das sind einfach nur FDPler in Alienform. Und noch schlimmer als Ferengi, die wenigstens ein wenig lustig sind. Die alleine haben mir schon ein wenig den Spaß am Buch verdorben.

 

Es bleibt bei 107 Abbrüchen.

 

Links und Aktionen: 

Willkommen im Sommerloch. Wirklich nichts.

 

Monatsplanung August:

Vermutlich wird mein SUB im August ziemlich gleichbleiben. Ich hab noch ein Skoobe-Abo, das ich jetzt über Monate pausiert hatte … und irgendwann muss ich meine Zeit ja mal ablesen. Klingt jetzt nicht allzu begeistert, was? Aber es stimmt auch. Skoobe hat zwar eine tolle Auswahl, und der Preis ist ganz in Ordnung – aber wenn man nicht einen Reader für mehrere hundert Euro hat, geht das halt immer noch nur auf dem Handy, obwohl es schon seit zwei Jahren zum Teil zu Thalia gehört. Die Aussage von Thalia, dass man plant, den Tolino skoobe-fähig zu machen, war der einzige Grund, warum ich mir einen Tolino gekauft habe! Ein Jahr später … immer noch nichts.
Und am Handy zu lesen, besonders bei Skoobe, kostet halt extrem viel Akku und ist anstrengend für Auge und Hirn. Also ja, wirklich Lust habe ich nicht, obwohl ich einige hoffentlich tolle Bücher auf der Merkliste habe.

Aber dann werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Denn ich nehme an, ewig wird Skoobe nicht zulassen, dass ich pausiere und pausiere und pausiere.

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