C. G. Drews – A Thousand Perfect Notes

A Thousand Perfect NotesBuchdetails

  • Erinnert an: Ein bisschen an diesen Film, wo … ich glaube, Franka Potente sich klont, um ihre Fähigkeiten weiter zu geben? Mit einem Hauch ‘Brücke nach Terabithia’.
  • Genre: Schicksalsroman, (Jugend)Romanze
  • Erscheinungsdatum: 2018
  • Verlag: Orchard Books
  • ISBN: 9781408349908
  • Taschenbuch 282 Seiten
  • Sprache: Englisch
  • Trigger: Häusliche Gewalt, Verwahrlosung von Kindern

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Judy Klass – Der Boaco-Zwischenfall

Buchdetails

  • Erinnert an: // reale politische Situationen
  • Genre: SciFi
  • Erscheinungsdatum: 1994
  • Verlag: Heyne
  • ISBN: 3-453-07250-2
  • Taschenbuch 272 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Triggerwarnungen: psychologische Misshandlung von Kindern
  • Positiv anzumerken: Nichts Spezielles aber an sich ist das Buch politisch und humanistisch interessant und letztlich positiv

 

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#SchullektuereChallenge Rezension 12: G. E. Lessing – Nathan der Weise

Buchdetails

  • Erinnert an: Daily Soap, wenn sie noch spannend sind, bevor alle mit einander schlafen. Nur stilvoller 😉
  • Genre: Klassiker, Drama
  • Erscheinungsdatum: Veröffentlicht 1779, Uraufführung 1783, Edition 1990 (daher auch so zerfleddert, weil viel geliebt und mehrere Leute in der Familie und deren Schullaufbahn durchlaufen)
  • Verlag:  Reclam
  • ISBN: 3-15-000003-3
  • Taschenbuch 160 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Trigger: Hausbrand, Antisemitismus (einzelner Charaktere), Rassismus (einzelner Charaktere)

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Jen Wilde – Queens of Geek

Queens of GeekBuchdetails

  • Erinnert an: Die Nacht der lebenden Trekkies in einer längeren Szene. Vom lockeren Schreibstil mit Instant-Messages her ein wenig an Everything Everything (ohne die schlechten Aspekte)
  • Genre: Jugendbuch, Romantik
  • Erscheinungsdatum: März 2017
  • Verlag: Swoon Reads
  • ISBN: 9781250111395
  • Taschenbuch 262 Seiten
  • Sprache: Englisch
  • Trigger: Panikattacken, übergriffiger Macho, (minimal Bodyshaming von einem Nebencharakter, der dafür aber auch gleich was zu hören kriegt)

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Lena Gorelik – Lieber Mischa

Lieber Mischa (...der du fast Schlomo Adolf Grinblum geheissen hättest, es tut mir so leid, dass ich dir das nicht ersparen konnte: Du bist ein Jude)Buchdetails

  • Erinnert an: //
  • Genre: Ein bisschen Biografie, ein bisschen Sachbuch, irgendwie auch ein Brief (ohne -roman) und sehr viel Humor
  • Erscheinungsdatum: 2012
  • Verlag: List Taschenbuch
  • ISBN: 978-3-548-61105-1
  • Taschenbuch 192 Seiten
  • Sprache: Deutsch

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Über Leben mit Besonderheiten (+Rezension von Daniela Schreiter – Schattenspringer )

(*hüstl* So viel zur Blogpause. Aber diesen Artikel zu schreiben, war mir trotz schmerzender Hand ein dringendes Bedürfnis.)

Was eigentlich vor allem als Rezension gedacht war, muss ich anders anfangen. Privater schreiben, als ich es sonst tu. Eigentlich mag ich das nicht wirklich, denn ich schreibe einen Buchblog und in meinen Augen sollte es darin um Bücher gehen. Meine Person sollte zwar ansatzweise vorkommen, damit man sich orientieren kann, ob man ähnlich ist und daher einen ähnlichen Buchgeschmack hat (und somit wiederum bei meinen Rezensionen was für sich finden kann). Aber ich selbst sollte dennoch im Hintergrund stehen.

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[Kurzrezension] Trevor Baxendale – Wishing Well (Doctor Who)

Doctor Who: Wishing Well

Science Fiction | 256 Seiten | Taschenbuch | BBC Books | Englisch

Eigentlich wollten sie nur einen kurzen Stop machen. Tee, und Kekse mit Sahne irgendwo auf dem Land, mehr sollte es nicht sein. Doch wie das Leben mit dem Doctor so ist, finden sich der Time Lord und Martha an einem alten Wunschbrunnen wieder, in dem angeblich ein Schatz vergraben liegt. Als dann aber Leute auf mysteriöse Weise sterben, beschließt der Doctor, auf eigene Hand zu untersuchen, was wirklich im Brunnen vor sich geht.

Aufgebaut wie eine der Serienfolgen gibt es hier eine gute Mischung aus Witz und Spannung, Lokalkolorit und schrägen Charakteren, die bis zum Ende keine Langeweile aufkommen lassen.
Bisher der gelungenste Doctor Who-Roman, den ich je gelesen habe.

Lauren Graham – Talking as fast as I can

Buchdetails

  • Erscheinungsdatum: 29. November 2016
  • Verlag: Random House Audio
  • ASIN: B01N8T8L0H
  • Hörbuch  4 Stunden 38 Minuten
  • Sprache: Englisch

Als ich hörte, dass dieses Buch rauskommen würde, wusste ich, dass ich es haben wollte. Ich bin kein großer Freund von Biografien, finde sie normalerweise langweilig, aber ich bin Gilmore Girls Fan der ersten Stunde – zumindest für deutsche Verhältnisse. Seit dem ersten Trailer damals auf Vox hat mich die Serie fasziniert. Einfach und doch tiefgründig. Spannend und doch gemütlich. Lustig und gleichzeitig dramatisch. Und obwohl ich gern eine Rory gewesen wäre, eine sympathische Streberin, die in ihrem jungen Alter sehr erwachsen wirkt, war es doch Lauren Grahams Lorelai, die mir deutlich näher kam.

Aber zurück zu dem Buch. Ich wusste, ich wollte es haben, konnte aber warten. Doch dann las ich eine Rezension und wurde unruhiger. Ich las eine zweite und nun konnte mich nur vom Kauf abhalten, dass ich gerade aufgrund eines zu großen SUBs Kaufverbot hatte.

Als sich das vor drei Tagen wieder in Lust auflöste, sah ich, dass die deutsche Übersetzung erst Ende August erscheinen würde. Doch Amazon sagte mir ‘Hey, du bist Prime-Mitglied. Wir haben das Hörbuch. Wie wäre es mit einem Audible-Probeabo?’. Und obwohl ich das große A nicht sonderlich mag, wenn es um Bücher geht, bin ich doch sehr froh, dass ich so leicht zu beeinflussen bin. Ich glaube, das Hörbuch war in diesem Fall genau die richtige Wahl für mich.

 

Inhalt: 

Lauren Graham erzählt hier vor allem – wer hätte es geglaubt, bei einer Biografie? – von ihrem Leben. Von der frühen Trennung ihrer Eltern, ihrem Leben auf einem Hausboot und ihren Anfängen im Schauspielbusiness. Natürlich wird ein großer Teil davon von den Gilmore Girls bestimmt, sowohl von den ersten sieben Staffeln als auch von der aktuellen Reunion.

Dabei geht sie mit ihren Fehlern und Rückschlägen offen, aber auch humorvoll um. Sie schreibt und liest, wie man sich das auch von Lorelai vorstellen würde. Hinzu kommen Telefonate mit ihrem Vater und ihrer Literaturagentin, um andere Perspektiven, aber ebenso auch mehr Humor hineinzubringen, und eine Reihe von Fotos, um das Erzählte grafisch zu untermauern.

 

Fazit: 

Ich hatte selten ein Hörbuch – oder auch nur ein Buch -, das mich so begeistert hat, noch dazu als Nonfiction. Bei den Stellen über die neue Staffel und wie sehr Edward Herrmann als Richard Gilmore dabei fehlte, standen mir Tränen in den Augen. An anderen Stellen habe ich laut gelacht – sehr zum Leidwesen der Leute um mich herum, denn ich hab teilweise unterwegs gehört. Gleichzeitig finden sich gute Ratschläge darin, sowohl für angehende Schriftsteller als auch für die, die glauben, irgendeinem Ernährungstrend Hollywoods folgen zu wollen.

Und immer wieder gibt es diese kleinen Abschweifungen, diese kleinen Anmerkungen, die so nach Lorelai Gilmore klingen. Von Lauren selbst gelesen, fühlt es sich an, als hätte man hier 4 Stunden weitere Folgen der Lieblingsserie.

Es liegt mir fern, irgendwas als Muss für irgendwen zu bezeichnen. Dies ist klar kein Muss für jeden Gilmore Girls Fan, denn jeder Mensch ist anders. Aber ich persönlich habe nicht nur die Einblicke in die Serienproduktion genossen, die man sonst bisher nirgends erhalten konnte, sondern auch alles darum herum, was nicht mit der Serie zu tun hatte. Präsentiert auf ihre eigene, leicht schrullige, amüsante Art. Und ich bin sehr froh, es gehört zu haben.