Tjoa, Monat vorbei. Los geht’s mit dem Monatsrückblick.
Mein erster Monat in Erwerbstätigkeit – und Selbstständigkeit. Also, falls ihr mich gern beschäftigen wollt, schreibt gern. (Vor allem Sensitivity Reading im Bezug auf Behinderungen, besonders Glasaugen, und Blogger*innenrelations.) Aber heute geht es um schon fertige Bücher.
Bücher und Zahlen:
Diesen Monat waren es 14 Bücher – Stand gelesener Bücher in 2022: Aktuell 124. Und erneut wären es mehr, würde Goodreads noch zulassen, dass man Bücher selbst hinzufügt. Tja, vernünftige Statistiken wird man wohl nicht mehr bekommen. (Oder doch, ab 2023, wenn ich dann meine Jahresstatistik einfach bei StoryGraph kriege.)
Darunter waren drei Rereads und ein paar kürzere Bücher.
7 Bücher kamen neu dazu. Naja, das stimmt nicht so ganz, es waren dank Humblebundles eine ganze Stange mehr. Aber … ich bin grad zu faul, die hinzuzufügen, bevor ich sie lese. Ebooks muss man ja immer per Hand einfügen und kann sie nicht scannen. (Ja, mimimi.)
Aktuell sind es 139 Abbrüche – Zwei im Juli.
Mein Top des Monats war Becky Chambers‘ ‚Die Galaxie und das Licht darin‚, ganz knapp vor dem neuesten Ghostsitter-Hörspiel. (Beide 5 Sterne.)
Chambers fokussiert sich hier darauf, wie das Zusammenleben völlig verschiedener Kulturen im Fall eines Notfalls funktionieren kann, und, wie mit Rücksichtnahme und dem Wunsch zu lernen, sogar völlig konträre Charaktere zusammenfinden können. Wunderschön ruhig und sanft, trotz teilweise Lebensgefahr.
Flop des Monats war ‚Die Mitternachtsbibliothek‚ von Matt Haig. Dass ein selbst von Depression betroffener Autor einem nach einer guten Grundidee nur Kalendersprüche und schlimmer noch „Du hast dein Potenzial nur nicht genutzt, streng dich einfach mehr an“ um die Ohren haut…? Ich freu mich für alle, denen das Buch geholfen hat. Für mich persönlich wäre das in einer akuten Phase eher schädlich und jetzt, in einer leichten Phase, macht mich das Ende ziemlich wütend.
Links und Aktionen:
Wir sind weiterhin im Sommerloch.
Monatsplanung August:
Tatsächlich die selbe, wie im Juli. Arbeiten und die Hitze überleben. Aber hey, die Arbeit macht zumindest Spaß. Und nach der ersten Woche, wo ich hinterher völlig fertig war, hab ich jetzt sogar meinen Rhythmus gefunden und kann nebenher wieder lesen und schreiben. Yay!