[Monatsrückblick] Juni 2023

Zwischen zwei schwarzen Balken steht in rot "Monatsrückblick". Links davon ist ein rotes Ziffernblatt mit Zeigern.

Ups, habe ich die letzten Monate wirklich immer die Jahreszahl vergessen?
Na gut, liebe Zeitreisenden, jetzt wisst ihr wieder, wo ihr seid. Gerade geht der Juni 2023 zu Ende.

Von brütend heiß bis Wolkenbruch war alles dabei, inklusive Wasser im Keller. Und viel zu lesen für die Arbeit, so, dass die Privatbücher jetzt etwas in den Hintergrund treten mussten.

 

Bücher und Zahlen: 

Diesen Monat waren es ’nur‘ 12 Bücher, zwischen 170 Seiten oder 20 Minuten bis 580 Seiten oder 11 Stunden.

Darunter waren 4 Rereads, davon zwei Hörbücher. Hinzu kommen drei weitere Hörbücher, die ich zum ersten Mal hörte.

Den Buchclub-Reread von Janet Kagans „Uhura’s Song“ haben wir abgeschlossen – und das Buch ist immer noch so toll, wie ich es in Erinnerung hatte. Wirklich eines der Besten, dass die Science-Fiction je hervorgebracht hat, herrlich sanft und soziologisch – und sicher das Beste, was Star Trek zu bieten hat.

Neu hinzugekommen sind diesen Monat 6 Bücher – davon zwei Abbrüche.

 

Auch diesen Monat – außer bei Rereads – keine 5 Sterne. Aber immerhin 4, sogar gleich drei Mal.

Ghostsitter: Die komplette 15. Staffel by Tommy KrappweisLetztlich muss ich mal wieder Ghostsitter von Tommy Krappweis erwähnen – ich habe mich lange zurückgehalten, weil ich nicht ständig Ghostsitter oder Tommy nennen will. Ist ja doch schon eine sichere Bank hier auf meinem Blog.
Aber doch, diesen Monat sage ich euch mal wieder, wie sehr ich Ghostsitter liebe.

Vlarad hat eine Allergie (willkommen im Club der chronisch Kranken, Hasi), Welf und Dada wollen einen romantischen Kurztrip machen, nur, dass Welf nicht gut loslassen kann, und Mimi wächst über sich hinaus. Dazu ein gar nicht so kurzer Gastauftritt eines Charakters, der mittlerweile auch schon in einer TV-(naja, Streaming)-Serie etabliert wurde, … Na, was meint ihr, was „Das Geheimnis von Bad Klosterhof“ sein wird?

 

Die Reise by Irene Holicki, Marina J. Lostetter

Beim Flop des Monats war ich am Überlegen, ob ich ein aktuell sehr gehyptes Buch nehme, das ich heute erst beendet habe – und das zumindest für MICH absolut nichts ist.

Aber nein, dieses Buch ist eben vor allem für mich nichts, hat aber keine Inhalte, die ich über den persönlichen Geschmack für schlecht halte.

Anders verhält es sich mit Marina Lostetters „Die Reise„, das wieder und wieder postuliert, dass Behinderte aussortiert gehören, es in Ordnung ist, sie zu töten. Und ja, es ist sich seines totalitären Systems durchaus bewusst, aber der Ableismus ist der eine Punkt, der NIE hinterfragt wird. Und trotz all der Probleme, sollen die, die dieses dystopische System am Leben halten und fördern, unsere Perspektivfiguren und uns sympathisch sein.

Mehr zu meiner Meinung hier. Jedenfalls ist das deutlich mehr Flop des Monats als ein Buch, das schön geschrieben, für mich aber absolut nicht zugänglich war.

 

Monatsplanung Juli:

Eventuell eine neue Runde Buchclub? Das weiß ich noch nicht. Aber auch wieder viel zu lesen für die Arbeit, also werden es wohl wieder nicht allzu viele Bücher. Naja, wir werden sehen.

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