Der Juli ist vorbei. Nur noch ein Monat, dann sollte das Wetter endlich wieder akzeptabel werden.
Sehnt ihr euch auch schon so sehr nach atembarer Luft?
Dennoch wurde es in diesem Monat wieder etwas besser. Bin noch nicht ganz von meiner Lese-Unlust geheilt, aber es geht aufwärts.
Bücher und Zahlen:
12 Bücher waren es in diesem Monat, davon 3 Rereads, wovon zwei Hörspiele waren. Abgebrochen habe ich in diesem Monat kein Buch.
Während es im letzten Monat keinen Flop gab, gibt es in diesem Monat kein Top. Das beste Buch, an dem ich weder mitgearbeitet habe, noch schon einmal gelesen/gehört habe, hat 3,5 Sterne, ist also bestenfalls gutes Buch-Fastfood.
Ich bin mir nicht sicher, aber das könnte der schlechteste Monat meiner bisherigen Statistik gewesen sein, wenn es um die durchschnittliche Wertung geht.
Der Flop des Monats jedenfalls ist Barbara Hamblys „Der Kampf ums nackte Überleben„, der 50 bis vielleicht 100 Seiten okaye Geschichte genommen und mit einem nervigen neuen Charakter, blumigen Beschreibungen und jede Menge Wiederholungen des ewig Gleichen auf 330 Seiten aufgeblasen hat. Dazu noch die Annahme, dass laut Föderation und Vertrag von Organia alle Spezies, die das Konzept von „Besitz“ nicht kennen, auch dann nur als Tiere gelten, wenn man mit ihnen durch Sprache kommunizieren kann. (Gerade bei den Organiern, die nur Energiewesen sind, ergibt das überhaupt keinen Sinn.) Irgendwie schade, dass bei den Star Trek-Romanen niemand darauf aufgepasst hat, dass die Inhalte irgendwie im Kontext der Serien Sinn ergeben. Solche Klopper gibt es häufiger mal.
Monatsplanung August:
Immer noch nur Buchclub. Allerdings versuche ich gerade nebenbei auch, mein eines Star Trek-Regal leer zu lesen. (Ich hab eine Truhe für die gelesenen Romane, in der ich sie dreireihig stapeln kann, wodurch sie da weniger Platz verbrauchen werden und ich endlich dann ein Regalbrett für meine Actionfiguren habe, damit nicht nur Spock, sondern auch Pike und Snape ihre eigenen Betten kriegen können.)