Deutlich verspätet und immer noch mit Schmerzen schau ich zurück auf den September.
Ich bin quasi seit dem 12. September durchgängig krank – wobei sich die Krankheiten dabei die Klinke in die Hand geben. Entsprechend war die Leselaune auch durchwachsen.
Bücher und Zahlen:
So waren es im September nur 11 Bücher, davon 4 Hörbücher – allesamt Rereads.
Top des Monats war T. Kingfishers „Illuminations„. Nicht so gut wie „Wizard’s Guide to Defensive Baking“, aber die Geschichte, wie Rosa das magische Künstleratelier ihrer Familie vor einer rachsüchtigen Alraune retten muss, mit all den kleinen absurden Details, welches Gemälde welchen Zauber wirkt, ist dennoch absurd genug, um zu begeistern. Und Tante Nadia (die vielleicht Goth, vielleicht depressiv ist), ist mit ihrer düsteren Art und Kaffeesucht schnell zu meiner Lieblingsfigur geworden, von der ich gern noch mehr gelesen hätte.
Der Flop des Monats war für mich „Segnet die Tiere„, aus der Star Trek Voyager-Reihe. Die Geschichte an sich wäre vermutlich sogar ganz gut gewesen, wenn die Charaktere gut getroffen worden wären, und die Autorin vorher mal recherchiert hätte, was die oberste Direktive bei Star Trek ist und wie sie funktioniert. Dass sie DAS Kernprinzip von Star Trek falsch anwendet und damit die Geschichte steht oder fällt, nimmt dem Buch leider jede Chance.
Monatsplanung Oktober:
Eigentlich müsste ich in den Garten, aber solange ich noch verletzt bin, geht das meiste nicht. Aus dem gleichen Grund habe ich jetzt auch erstmal wieder ein Kindle Unlimited-Abo – ein E-Reader ist einfach leichter als ein Printbuch und tut weniger weh. Entsprechend werde ich in nächster Zeit nur/vor allem E-Books lesen.