
So ganz lässt der Sommer uns doch nicht los. Wobei zumindest die Nächte mittlerweile angenehm kühl sind.
Und auch die Krankheiten sind irgendwie immer noch lustig aktiv. Und mein Schulterschleimbeutel und ich hatten gerade unser erstes (und hoffentlich letztes) Jubiläum. Aber wenn ich mich so umsehe, sind wir doch irgendwie alle aktuell ein einziges Lazarett, oder?
Bücher und Zahlen:
In diesem Monat waren es nur 8 Bücher, was den September zum bisher schlechtesten Monat in diesem Jahr macht. Aber zumindest an Meilensteinen war er gut. Ich hab die 100 gelesenen Bücher in diesem Jahr geknackt – und mit 104 am Ende gerade frisch mein Jahresziel verdoppelt erreicht.
Das aber auch nur dank 4 kurzer Hörspiele – von denen eines ein Reread war. Und ein paar Kinderbücher dazu.
Zwei abgebrochene Bücher gab es in diesem Monat auch wieder – und schon wieder eines davon ein Star Trek-Roman.
Dafür war aber auch der Top des Monats Star Trek. „Sarek“ von A. C. Crispin hatte zwischendurch ein paar Längen, wo die etwas vielen verschiedenen Perspektiven doch genervt haben, aber am Ende hat der Roman es geschafft, sie alle gut mit einander zu verbinden und zum Abschluss zu bringen.
Ich hätte mir aber tatsächlich noch mehr aus Sareks und Amandas Vergangenheit gewünscht. Das ist der Slice of (Vulcan) Life, den ich gern hab.
Flop des Monats war „Too Many Rabbits“ von David Calí. Ein schnelles Kinderbuch – das aber leider dadurch lustig sein soll, dass ein Vater die plötzlich viel zu vielen Kaninchen einfach aussetzt, zu anderen Leuten schmuggelt, … Ja, wenn man für keine Sekunde nachdenkt, ist das lustig. Und dann fällt einem ein, dass das Tierquälerei ist – unter anderem – und vielleicht nichts, was man Kindern als sinnvolle Lösung präsentieren sollte.
Monatsplanung Oktober:
Schauen wir mal. Im Oktober bin ich zum ersten Mal als Herausgeberin für eine Anthologie aktiv – und aktiv heißt hier erstmal, dass ich die Einsendungen lese und schaue, welche Geschichten ich gern im späteren Buch hätte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich daneben überhaupt noch zum Lesen von schon fertigen Büchern komme. Aber dafür kriege ich hoffentlich die volle Dröhnung Hoffnung und Pflanzen. (Es ist eine Plantpunk-Anthologie.)
Aber hey, wenn ich dann keine Kraft mehr zum weiteren Lesen habe, komme ich vielleicht endlich zu den Rezensionen, die ich seit Monaten machen will. Denn ein paar Bücher waren schon in diesem Jahr dabei, zu denen ich gern einige Zeilen schreiben wollen würde. Nur war bisher einfach weder Kraft noch Zeit am Computer übrig, dank der ständigen Schulterschmerzen.