Wenn man in einem Pantoffel geboren wird und lange Zeit nichts anderes kennen lernt, denkt man zwangsläufig, man wäre ein Pantoffel, oder? Zumindest, wenn einem jemand sagt, was das Ding ist, was man für seine Mutter hält.
Teils ein wenig unlogisch, aber sehr liebevoll und auch kindgerecht geschrieben nimmt uns ein kleines Etwas mit auf eine Reise, zu entdecken, wer oder was es denn ist. Dabei lernt es verschiedene Tiere kennen, fühlt sich aber nirgends so wirklich zuhause. Und je mehr es über sich selbst lernt, desto weniger weiß es, ob es auch so sein will.
Gleichzeitig locker leicht und dennoch tiefphilosophisch wird man auf eine Reise mitgenommen, bei der man selbst auch etwas ins Grübeln gerät. Nicht alles, was die ‚Lehren‘ des Buches sind, würde ich selbst so unterschreiben und manchmal ist es mir fast zu leicht geschrieben, aber dennoch sehr nett und charmant.