[Monatsrückblick] August 2024

Zwischen zwei schwarzen Balken steht in rot "Monatsrückblick". Links davon ist ein rotes Ziffernblatt mit Zeigern.

„Nur noch einen Monat“ sagte ich und blicke nun, am Ende des Augusts, auf einen September, der mit einer neuen Hitzewelle zu starten droht.

Also schnell den Monatsrückblick hinter uns bringen, damit wir wieder in unsere Höhlen kriechen und vom Herbst träumen können.

Diesen Monat war es so ziemlich für warm für alles. Was dazu führte, dass ich meinen alten Gameboy rausgesucht habe. Was soll ich sagen? In der gelben Edition hab ich schon nen Pokedex von 106 und in Silber bin ich bei 10 von 16 Orden (und sammel da die Pokemon, die es in Gelb nicht gibt, um endlich, zum ersten Mal in meinem Leben, alle zusammen zu kriegen, die ohne Cheatmodul zu haben sind).

Aber ein bisschen gelesen habe ich dennoch.

 

Bücher und Zahlen:     

Erneut waren es 12 Bücher – mit den Queer*Welten aber so einige kurze darunter. Dazu vier Hörbücher, von denen zwei Rereads waren.

 

Einen richtigen Top des Monats gibt es nicht, weil ich mich schlicht nicht entscheiden kann. Aber um den Platz kämpfen die Queer*Welten-Ausgaben 4, 5 und 6. Ich bin normalerweise kein Essay-Fan (fragt mich nicht, warum, denn als Blogpost les ich sowas schon gern, nur irgendwie nicht gedruckt?), aber hier waren sogar die Essays interessant genug und die Auswahl an Kurzgeschichten sogar dann, wenn sie teils düsterer und eigentlich nicht mein normaler Geschmack waren, wirklich toll. Oft emotional bewegend oder nachdenklich machend, nicht einfach nur belastend, wie es die meisten düsteren Sachen leider an sich haben. Große Empfehlung.

 

Stuff Every Geek Should Know by Quirk Books

Der Flop des Monats war für mich „Stuff every Geek should know„, denn da war SO dermaßen viel Mist drin. Wusstet ihr, dass man heute schon ein Geek ist, wenn man Social Media nutzt? Ja, Geek ist mittlerweile wirklich jeder – zumindest nach der Definition des Buches. Aber gut, darüber hätte ich hinwegsehen können. Auch darüber, dass das mal wieder NUR an Amerika orientiert ist – wir werden alle bei einer Zombieapokalypse sterben, weil es bei uns keine Waffen im Supermarkt gibt, schon klar, ne?

ABER die Ratschläge, wie man bei Cons heimlich, und ohne Geld auszugeben, an Selfies mit Promis kommt… das hat dem Buch für mich das Genick gebrochen. Ich kenne, durch Zufall, Menschen, die auf Cons arbeiten, mit den Promis. Sowohl professionelle Betreuende als auch die, die als Freiwillige für den Eintritt Schichten übernehmen. Und so weiß ich, WIE scheiße es ist, wenn Leute das machen. Wenn Leute Promis auflauern, sie in den oft sehr kurzen und seltenen Pausen noch belagern. Und, dass dafür noch Tipps gegeben werden, wie man Leuten, die man ja angeblich mag, das Leben noch beschissener machen kann … Ja, nein, DAS hätte das Buch für mich tatsächlich auch dann auf einen Stern runterfallen lassen, wenn es vorher gut gewesen wäre. War es aber eh nicht.

 

Monatsplanung September:

Ich muss umräumen. Dadurch, dass ich demnächst ein paar neue Star Trek-Romane kriege, geht mein Plan, die einfach nur wegzulesen, damit das Regalbrett frei wird (damit meine Actionfiguren endlich alle eigene Betten kriegen und Spock, Snape und Pike nicht mehr teilen müssen), nicht mehr auf. Also muss ich umräumen. (Denn theoretisch hab ich den Platz. Ich müsste dafür nur mehr Ordnung machen.)

Ansonsten gibt es im nächsten Monat wieder mehr für die Arbeit zu lesen, also wird darunter vermutlich das private Lesen etwas leiden. Aber das macht nichts. Dafür kenne ich neue Bücher schon vor allen anderen, yay 😀

(Und eigentlich wollte ich noch mindestens zwei Rezensionen schreiben, vielleicht komme ich dazu, bevor ich vergessen habe, was in den Büchern passiert.)

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