John Green – The fault in our stars

Dieses Buch gibt es schon lange als Film, lief gerade sogar schon im Free-TV. Und doch wollte ich es erst lesen. Auf Englisch. Gut, letzteres vor allem, weil ich es eben auf Englisch besitze.

Hazel ist krank. Krebs. Metastasen in der Lunge, die immer wieder voll Wasser läuft. Keiner weiß, wie viel Zeit noch hat und so wirklich möchte sie nicht mehr. Sie will nicht unbedingt sterben, aber auch nicht am Leben teilnehmen. Als ihre Mutter sie aber dennoch dazu zwingt, lernt sie Augustus kennen, der sein Bein an Krebs verloren hat, aber seitdem bisher als krebsfrei gilt. Eigentlich will sie es gar nicht und doch verliebt sie sich.

 

Eine von der Zeit her kurze, aber dennoch intensive Geschichte, die beim Lesen Taschentücher notwendig macht und einen leer hinterlässt. Mehrere unerwartete Wendungen, eine große Reise, aber vor allem Nachvollziehbarkeit. Hier wird wenig romantisiert, dabei ist es eine Romanze. Leid wird deutlich, aber auch nicht bewusst mitleiderregend beschrieben. Als würde der Autor selbst an Krebs sterben. Tut er hoffentlich nicht, aber er hatte wohl eine gute Beratung. Ich weiß selbst nicht, wie es ist, Krebs zu haben. Ich weiß nur, wie es ist, krank zu sein, ohne mit dem Tod rechnen zu müssen. Aber es …fühlt sich real an. Ehrlich. Herzzerreißend. Niederknüppelnd. Und doch wunderbar. Abzug nur, weil … Das Ende ist zwar eines. Aber trotzdem fühlt es sich nicht ausreichend an. Aber für den Verlauf des Buches ist das eigentlich passend.

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