Die internationale Journalisten, alle mehr oder weniger in instabilen Lebenssituationen, werden eines Tages eingeladen und bekommen von einem der größten Medienkonzerne Europas einen Auftrag: 50.000 Euro, wenn sie einer mit GPS trackbaren Euromünze quer über den Kontinent folgen, darüber eine Doku drehen und nachhelfen, wenn es gerade nicht voran geht. Sie wissen nicht, dass sie dabei nicht nur eigentlich selbst die Darsteller eines Fernsehformats werden sollen, sondern auch gleich noch den internationalen Polizeiapparat in Bewegung bringen.
Zunächst fängt die Geschichte recht langweilig an. Nicht schlecht, nur mit wenig Handlung. Und zuerst dachte ich, dass es mich nicht interessieren wird. Doch dann nahm die Geschichte nicht nur Geschwindigkeit auf, sondern wurde immer absurder, aber nicht auf die Art, die macht, dass man das Buch an die Wand schmeißen will. Nein, es wurde spannend. Ich wollte wissen, wie es weiter geht. Ich bin mir nicht völlig sicher, ob ich mit dem Ende zufrieden bin, aber es war ein literarischer Roadtrip voll kleiner, teils bescheuerter (im positiven Sinne) Momente, der mir große Freude bereitet hat.