Die kleine Taaya möchte immer noch gern aus dem Backofen. Mittlerweile ist sie schon ziemlich braun.
Wobei dieser Monat zum Glück auch einiges an Regen und Abkühlung mit sich brachte. Dennoch könnte der Sommer dann gerne auch mal vorbei sein.
Bücher und Zahlen:
Diesen Monat sind es nur 11 Bücher geworden, davon ein Hörspiel. Gut, eigentlich waren es mehr, aber bis vor ein paar Tagen waren die Hörspiele von ‚Ghostsitter‘ nicht bei Goodreads. (Was schade ist, weil ich die schon seit letztem Jahr rauf und runter höre und ich sowohl im letzten Jahr als auch bisher in diesem Jahr eigentlich mit ihnen noch viel mehr Bücher ‚gelesen‘ habe. Aber ab jetzt sind sie ja drin und von nun an werde ich sie auch eintragen.)
Zudem sind in diesem Monat 10 Bücher hinzugekommen.
Mein Top des Monats war diesmal ein Hörspiel, und zwar ‚Charly und der Wunderwombat Waldemar‚ von der wunderbaren Sophie Seeberg. (Ja, ich gebe zu, dass ich bei ihr nicht ganz objektiv sein kann, weil ich schon Mitglied in ihrem Fanclub war, bevor auch nur ihr erstes Buch rauskam. Aber hey, dennoch hat sie ’nur‘ vier Sterne bekommen.) Charly hätte ja eigentlich gern mehr Freunde, und da ist dieses eine Mädchen in ihrem Haus, was sie total cool findet. Aber sie traut sich nicht, die mal anzusprechen. Wie gut, dass ihre kleine Schwester Mia, die nur in einer Geheimsprache kommuniziert, manchmal ein klein wenig peinlich ist. Damit zieht sie die Aufmerksamkeit dieses Mädchens, Jana, und deren Freundin Toni auf sich – und entgegen Charlys Befürchtungen finden die beiden sie nicht etwa wegen Mia seltsam. Nein, die finden die Kleine und damit auch Charly irgendwie toll. Als sie dann aber einen sprechenden Wombat mit Gedächtnisverlust, Menschenhaarallergie und Zauberkräften finden, wird die junge Freundschaft gleich in eine Reihe von Abenteuern gestürzt.
Mia ist mir auf die Dauer etwas zu viel, ich hab es leider nicht so mit kleinen Kindern. Aber die Welt um Waldemar und magische Agenten gefällt mir sehr und ich freue mich auf Staffel 2.
‚Der unerhörte Wunsch des Monsieur Dinsky‘ von Jean-Paul Didierlaurent ist trotz des typisch französischen fluffigen Schreibstils mein Flop des Monats. Warum? Nun, sagen wird, dass ich es nicht ausstehen kann, wenn Autoren dem Leser eine christlich-konservative Meinung aufdrücken. Und: SPOILER
Dass dann auch noch eine Wunderheilung geschieht und der eben noch sterbenskranke Mann, der keine Sekunde mehr ohne so starke Schmerzen, dass er jedes Essen wieder erbricht, lebt, mit nur zwei Pillen am Tag wieder völlig geheilt ist und so mal eben die bisherige Thematik der Sterbehilfe vom Tisch ist und auf feige Weise hinter sich gelassen wird, macht mich echt stinkwütend.
Zwei Bücher habe ich diesen Monat abgebrochen und bin damit bei 83 total.
#Bookopoly lief diesen Monat auch wie gewohnt.
Links und Aktionen:
Obwohl Disability Pride Month ist, gab es diesen Monat eigentlich kaum Beiträge.
Lediglich Cait von Paper Fury hat Buchtipps zur Repräsentation von Behinderung. Viele von meinen Behinderungen kommen da mal wieder nicht vor, aber das kenne ich ja. Und ich wüsste selbst auch keine Bücher, die auch nur eine meiner Behinderungen gut darstellen. (Denn Autismus hab ich ja noch nicht diagnostiziert. Nur dazu findet man gute Bücher.) Außerdem hat sie eine Liste dessen gemacht, was sie diesbezüglich gern lesen wollen würde. Im Gegensatz zu meiner Liste ist das vor allem Grundlegendes. Traurig, dass das auch bei ihr noch nötig ist – eigentlich hatte ich gehofft, zumindest die schon diversere englischsprachige Literaturwelt wäre da schon weiter.
Buchempfehlungen gibt es auch von Wörter auf Reisen, hier zum Pride Month (also Juni) – was aber daran liegt, dass ich mich so lange nicht durch meinen Blogfeed gewühlt habe. 😀
Monatsplanung August:
Erholung! Ich habe das Ziel beim Camp NaNo problemlos geschafft, aber ich fühle mich dennoch ziemlich ausgelaugt.
Außerdem wartet das Maraverse Wiki darauf, gefüllt zu werden, weshalb ich wohl die ganzen Mara und der Feuerbringer- und Ghostsitter-Bände noch einmal lesen bzw. hören werde. Ich hoffe ja immer noch auf Mitarbeit von anderen Fans, besonders nachdem Tommy Krappweis sagte, er könnte das Wiki selbst gut für die Arbeit an Mara 4 gebrauchen. Aber … notfalls füll ich das eben alleine. Auch wenn das verdammt harte Arbeit ist (ich habe 40 Minuten für 3 Seiten Buch gebraucht!!!) und ich mich wie ein totaler Stümper fühle. Aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Und wenn es unprofessionell ist … naja, es ist eben ein Fan-Wiki.
Ich finde auch, dass es wieder ein paar Grad abkühlen kann. Gegen den bisherigen August war der Juli ja echt noch harmlos.
Wusstest du, dass auf Goodreads (am pc) jeder fehlende Bücher hinzufügen kann? Ist vielleicht eine Idee für das nächste Mal.
Das mit dem Wiki finde ich richtig cool. 40 Minuten für 3 Seiten sind wirklich heftig, aber ich vermute, dass am Anfang vielleicht noch mehr neue Infos kommen und es dann im Verlauf entspannter wird? Ich wünsche auf jeden Fall noch viel Erfolg!