[Monatsrückblick] Oktober 2021

Ahaha, wisst ihr noch, wie ich euch letzten Monat zur dunklen Jahreszeit begrüßt habe? Jetzt sitze ich hier, Kopfschmerzen dank der immer noch viel zu hellen Sonne (in Kombination mit dem Mini-Jetlag der Uhrenumstellung) und wünsche euch Frohes Halloween – auf dass es endlich mal dunkel werde.

Zugegeben, es gab schon die ersten Nächte, bei denen man Autoscheiben freikratzen musste – wenn man denn aus dem Haus musste. Aber die letzten Tage haben noch mal Hochsommer gespielt und so tippe ich gerade im Shirt bei offenem Fenster – und die Luft ist immer noch zu stickig, weil warm, um groß denken zu können. Und, um noch weiter zu lesen – denn eigentlich hatte ich Mitte der Woche die fixe Idee, bis heute, bis zu diesem Rückblick, die 200 gelesenen Bücher in diesem Jahr zu schaffen. Ja, nein, dafür werden meine Kopfschmerzen gerade zu heftig. (Ich tippe den Beitrag zwei Stunden vor Erscheinen.)

Und so bleibt es bei 198. Zumindest für diesen Monat.

 

Bücher und Zahlen: 

Tatsächlich sind es diesen Monat auch nur 17 Bücher geworden. Darunter waren drei Rereads und drei Hörspiele – und zwei der Hörspiele überschneiden sich mit zwei der Rereads. Keine ganz kurzen Bücher, aber auch keine allzu dicken Wälzer – zwischen 120 und 500 Seiten dieses Mal.

Nur 10 Bücher kamen neu hinzu – das erklärt, warum mein SUB jetzt so furchtbar klein ist. (Unter 200! Skandal! Sendet Hilfe, schnell!) Aber nun habe ich wieder für drei Monate Skoobe – das heißt, dass ab jetzt wohl jedes Buch, das ich lese oder abbreche, neu dazukommt.

Apropos abbrechen, 119 Abbrüche sind es nun, vier mehr als letzten Monat.

 

Wenn es nicht passiert

Mein Top des Monats stammt von skalabyrinth. ‚Wenn es nicht passiert‚ habe ich euch schon in dieser Kurzrezension vorgestellt.

 

Sorry, meine Katze hat den Staubsauger angemacht

Mein Flop des Monats ist ‚Sorry, meine Katze hat den Staubsauger angemacht‚ von Norbert Golluch. Angeblich die irrwitzigsten Geschichten aus dem Homeoffice – real aber nur platte Witze über selbiges, durchzogen von klischeebehaftetet und merkbar ausgedachten Erzählungen, albernen Checklisten, Alltagssexismus und Verharmlosung von Rauschmitteln. Der Autor wäre besser damit gefahren, Leute tatsächlich ihre besten Homeoffice-Geschichten einsenden zu lassen. Bei der deutschen Bahn und bei Flugzeugen kommen so auch die besten ‚Bizarre Geschichten‘-Bücher raus und sowas lese ich persönlich immer gern.
Aber vielleicht hätte ich den Autor auch erst recherchieren sollen. Dann hätte ich gemerkt, dass ich mehrfach etwas von ihm gelesen habe, in der Hoffnung, die oben erwähnten Bücher mit Einsendungen zu bekommen – und auf die Nase gefallen bin.

 

Links und Aktionen: 

Nur eine Halloween-Kurzgeschichte habe ich für euch. Sonst war diesen Monat leider online nicht viel los.

 

Monatsplanung November:

Ausruhen und meine aktuelle Blasenentzündung kurieren. Und meine Skoobe-Merkliste mal leerlesen (oder leerabbrechen, je nachdem, wie gut oder schlecht der Kram ist, den ich mir da ständig mit ‚könnte man mal reinschauen‘ merke).

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