[Monatsrückblick] Februar 2022

Ich würde gern etwas Positives zu diesem Monat sagen, als Einleitung, aber da gibt es nicht wirklich was, oder? Also … Wenn ihr diesen Beitrag noch lesen könnt, sind wir noch am Leben. Yay. Optimistischer wird’s heut nicht und damit willkommen zum Ende des Monats Februar.

Ein Monat, der mir bewiesen hat, dass wenn meine Psyche Probleme macht, ich irgendwie produktiver werde. Oder vielleicht ist dieses Jahr auch nur ein Fehler im System? Wir werden sehen.

 

Bücher und Zahlen: 

30 Bücher waren es im Februar – und damit habe ich die 52 Bücher, die mein Jahresziel darstellen, schon jetzt geschafft. Ups! (Deshalb ist der Rückblick heute auch etwas später dran. Mir haben nur noch ein paar Seiten gefehlt, und … die wollte ich dann doch noch mit drin haben.)

Von diesen 30 Büchern waren 14 Rereads und 14 Hörspiele (nicht ganz deckungsgleich). Dazu viele Bücher mit 180-250 Seiten in diesem Monat, teils Kinderbücher, teils dünne Science-Fictions.

11 Bücher kamen neu hinzu – eines davon aber nur, weil Goodreads das offenbar aus dem System geworfen hatte. Gehört hatte ich das in 2014.

Aktuell sind es 130 Abbrüche – also zwei neue im Februar.

 

Der BesucherMein Top des Monats Tyler R. Parsons ‚Der Besucher‚. Meine Mutter und ich streiten uns noch, ob das ein soziologischer SciFi ist (meine Meinung) oder ein knallharter Krimi (ihre). Sie liest öfters Krimis und meint, sie hätte sehr schnell gesehen, in welche Richtung das geht. Für mich, die Krimis nicht wirklich mag und deshalb kaum welche liest, war das meiste soziologischer Natur und erst ganz zum Schluss kommt etwas Krimi rein. Jedenfalls ein schön geschriebener, schnell lesbarer SciFi, aus dessen Welt ich gern mehr lesen würde.

Die Magie der Füchse

 

 

Mein Flop des Monats ist Inbali Iserles‘ ‚Die Magie der Füchse‚, das sich nicht sicher zu sein scheint, für wen es geschrieben ist. Das Cover deutet für mich eher auf Teenies hin, die Sprache ist ziemlich komplex, aber die Charaktere sind naiv und weltfremd wie kleine Kinder und der Inhalt ist viel zu langweilig und gleichzeitig zu wenig erklärt für Jugendliche. (Eigentlich sucht die Prota die ganze Zeit nur ihre Familie. Und dabei passiert nur, dass sie sich immer wieder unvorsichtig in die gleichen Gefahren begibt und keinerlei Anstalten macht, aus ihren Fehlern zu lernen, oder – da sie für eine Füchsin eigentlich schon sehr reif sein SOLLTE -, einfach mal ihr eigenes Leben anzufangen.) Irgendwie erinnert das damit an den Maulwurf, der herausfinden will, wer ihm auf den Kopf gekackt hat. Genauso repetitiv ist es, und damit eigentlich inhaltlich nichts für Kinder über 5 – sprachlich aber nichts für Teens unter mindestens 14.

Dazu ein Magiesystem, das nie erklärt wird, so gut wie kein Weltenbau, und dann noch nen Cliffhanger, wo endlich vielleicht mal die Geschichte losgehen könnte.

 

Links und Aktionen: 

Diesen Monat hab ich leider nichts gefunden.
Allerdings haben wir alle wohl gerade auch Anderes im Kopf als lustige Blogaktionen, Readathons, Challenges, …

 

Monatsplanung März:

Wenn die Welt dann noch steht, wird spätestens Mitte des Monats das große Ansäen losgehen. Yay!

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