[Monatsrückblick] Januar 2024

Zwischen zwei schwarzen Balken steht in rot "Monatsrückblick". Links davon ist ein rotes Ziffernblatt mit Zeigern.

Der erste Monat des neuen Jahres ist um. Seid ihr auch schon so müde vom Jahr wie ich?

Ich bin immer noch bereit für den Winterschlaf. Wann kommt der denn endlich? Ist ja schon fast wieder Sommer.

 

Bücher und Zahlen: 

13 Bücher waren es in diesem Monat. Davon zwei Hörspiele, die beide Rereads waren.

Ich hab keinerlei Übersicht über neu hinzugefügte Bücher mehr, weil eben StoryGraph das nicht zeigt.

How It Unfolds by James S.A. Corey

Auch in diesem Monat gab es keine 5 Sterne. „How it unfolds„, eine Kurzgeschichte von James S. A. Corey, ist mit 4,5 aber nah dran.

Die Menschheit hat einen Weg gefunden, Informationspakete so durchs Weltall zu schicken, dass es dem Beamen nahe kommt. Und so schicken sie die Datenpakete auf potenziell bewohnbare Planeten – inklusive den Bauplänen für einige freiwillige Menschen. Und so entwickeln sich die selben Leute auf unterschiedlichen Planeten teilweise in andere Richtungen.

Ein halber Stern Abzug, weil der Fokus gegen Ende auf etwas fällt, was jetzt für mich die Geschichte eher schwächer macht. Aber insgesamt eine gute Geschichte, von der ich mir auch eine längere Fassung mit mehr Planeten wünschen würde, weil sie eine spannende, soziologische/psychologische Studie abgibt.

 

Hurra, hurra, die Schule brennt by Frau Freitag, Frl. Krise

Mein Flop des Monats war „Hurra, hurra, die Schule brennt“ von Frl. Krise und Frau Freitag. Die ersten Krimis der beiden (und auch die vorigen humorigen Sachbücher) waren ja ganz gut. Aber hier?

Die Schule wurde in Brand gesteckt, eine Leiche gefunden, und die beiden Hobbydetektivinnen verdächtigen alles und jeden und entfremden sich dabei von einander und ihrem Bekanntenkreis – und am Ende gibt es die Auflösung Ex Machina und plötzlich ist alles Friede, Freude, Eierkuchen. Selbst, dass eine der Protagonistinnen mal eben ihren Partner betrogen hat, wird am Ende nicht mehr als Konflikt aufgegriffen – und über das Buch hinweg noch vom Umfeld befeuert, statt ihr zu raten, mit dem Partner zu reden oder sich einfach zu trennen.

Aber besonders hat mich gestört, wie nervig und kindisch die beiden sich das ganze Buch über benahmen. Die waren im Verhalten von den Teenies, die sie unterrichten, nicht zu unterscheiden. Und ich mochte klischeehaftes Teenie-Verhalten in Büchern schon als Teenie nicht.

 

Monatsplanung Februar:

Eventuell kriegen wir im Februar das aktuelle Star Trek-Buchclub-Buch durch. Ansonsten habe ich aber keine Pläne. Mehr schlafen, vielleicht …

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