Ein weiterer Monat um und die Gartensaison hat begonnen. Damit willkommen zum letzten Tag des meteorologischen Winters (der bei uns 11 Sonnenstunden und 12 Grad im Schatten bieten soll).
Und ja, ich bin immer noch bereit für den Winterschlaf.
Bücher und Zahlen:
Diesen Monat waren es 15 Bücher, davon 5 Rereads und davon wiederum 4 Hörspiele.
Abgebrochen habe ich kein Buch.
Auch in diesem Monat ist es eine Kurzgeschichte, die zu meinem Top des Monats wurde. „Any way the wind blows“ von Seanan McGuire kriegt von mir volle fünf Sterne.
Wir haben Dimensionsreisen, schräge Charaktere und eine Feel-Good-Geschichte. Ich hoffe, die Geschichte wird in Romanform weitergeführt.
Und heimlich grummel ich, weil Seanan McGuire immer von allen um mich gehypt wurde und ich gerade deshalb ihr gegenüber skeptisch war. Scheinbar muss ich ihren Büchern doch mal eine Chance geben.
Mein Flop des Monats war „Gebrauchte Zauber sind gefährlich“ aus der Magic Kleinanzeigen-Reihe von Esther Kuhn.
Einerseits ist der Klappentext für mich ziemlich irreführend. Ich hatte deutlich Anderes erwartet. Dann ist der Weltenbau nicht nur unlogisch, sondern … Da sind KINDER, die einander sogar umbringen wollen, in unserer Welt, nur wegen eines Kleinanzeigenportals, und niemand sonst kriegt was mit?
Aber das Schlimmste war, dass hier ein Liebestrank (also die magische Version einer Vergewaltigungsdroge) als Witz genutzt wird, so dass der Vater des Protagonisten mal eben mit dem Nachbarn schäkert (und mit ihm die Regenbogenflagge im Garten hisst) und die Mutter sich in den Nachbarshund verliebt. Zoophilie als Gag? Dafür steht ein Song der Ärzte noch heute auf dem Index, und in einem KINDERbuch ist das okay?
Monatsplanung März:
Der Star Trek-Buchclub ist schon im nächsten Buch und da auch schon halb durch, also … das plane ich. Ansonsten fängt, wie oben erwähnt, die Gartensaison an. Mit zwei neuen, gestern aufgebauten Hochbeeten. Schauen wir mal, wie viel Zeit das zum Lesen lässt.