[Monatsrückblick] Oktober 2020

 

Happy Halloween!

Ob ihr euch gerade bei einem Film- oder Lesemarathon gruselt, überlegt, wie ihr trotz Corona die Süßigkeiten in die Nachbarskinder kriegt, oder, wie ich, den Tag damit verbringt, Dinosaurierrennen anzusehen und Monster abzuschlachten – in wenigen Stunden ist der Monat vorbei und es beginnt die finstere Jahreszeit – noch ein Monat, bis Weihnachtslichter das Ganze wieder etwas auflockern.

 

Bücher und Zahlen: 

24 Bücher waren es im Oktober, darunter 11 Comics und zwei Rereads (bzw. Relistens). Nur zwei der Comics waren dabei unter 100 Seiten.

‚Nur‘ 20 Bücher kamen diesen Monat hinzu – und dadurch, dass ich neulich Bücher aussortiert habe, die mich nicht mehr interessieren, oder, für die ich noch nicht das Hintergrundwissen habe (Doctor Who Comics mit Doktoren und Companions, die ich nicht mal kenne), ist mein SUB ziemlich gesunken. Mit den Büchern, die ich gerade lese, sind es gerade mal 190 ungelesene. (Panik! Mir gehen die Bücher aus.)

 

The Adventure Begins

Mein Top des Monats ist ‚The Adventure begins‚ von Richard Ashley Hamilton. Dabei handelt es sich um die Romanadaption der Netflix/Dreamworks-Gemeinschaftsproduktion ‚Trollhunters‘. Anders als der Roman, der die Serie inspirierte, sind Serie und dieses Buch hier auch für Kinder geeignet, und nicht nur das. Hamilton bietet auch noch nicht gesehene Szenen und tiefere Charaktereinblicke. Leider scheinen seine Romane nicht sämtliche Folgen zu umfassen, sondern immer mal wieder einige zu überspringen. Aber ich hoffe dennoch, auch die weiteren Bücher in die Finger zu kriegen – die leider nicht mehr verlegt werden -, denn die machen NOCH mehr Spaß als die Serie. Zumindest dieser Band 1.

 

Spike - Nach Dem Fall

Der Spike-Comic ‚Nach dem Fall‘ war mein Flop des Monats. Nachdem die Buffy-Comics von Staffel 8 schon von Kampfszene zu Kampfszene hinkten, ohne Platz für Emotionen, Charakterentwicklung und Humor zu lassen – also für die Kernelemente, die die Serie einst so legendär machten -, war Spike noch mehr reiner Gewaltexzess. Und schlimmer noch: Es fehlte völlig die Erklärung, wie es überhaupt zu dem Comic kam. Bei den Buffy-Bänden wurde noch ein Rückblick über die Fernsehfolgen geliefert, und die Monate seitdem wurden (zwar nicht gut, aber immerhin überhaupt) in den Comics angerissen. Bei Spike hat man keinerlei Anhaltspunkte und es ist nicht mal klar, welche Staffeln und Comics man dafür gelesen haben muss, und ob das vor Spikes Auftauchen bei Buffy Staffel 8 sein soll, oder danach.

 

Einen Abbruch gab es diesen Monat (das hab ich nicht mal bewusst mitbekommen), so, dass ich bei 88 bin.

 

Links und Aktionen: 

Die wunderbare Lexa ruft zum Blogvent auf. Ob man nur mit einem Beitrag dabei ist, oder jeden Tag, vielleicht findet ihr (und finde ich?) ja die Inspiration, mitzumachen? Ich überlege noch, und vermutlich passt die Aktion bei mir besser für … *hust* die Autorin, die ich ja gar nicht bin …, aber schauen wir mal. Und vielleicht habt ihr ja auch Lust?

 

 

Monatsplanung November:

Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Ich hadere noch immer mit mir, ob ich es mit dem National Novel Writing Month versuche. Vier Jahre in Folge habe ich es geschafft, die 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben – aber danach war ich den ganzen Dezember über ein Zombie. Und gerade in einer Pandemie ist es vielleicht nicht so klug, sich noch zusätzlich Druck zu machen. Aber wenn ich eh schreibe, warum dann nicht schauen, ob ich es nicht schaffen kann? Ich weiß es nicht.

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