[Monatsrückblick] Juni 2025

Zwischen zwei schwarzen Balken steht in rot "Monatsrückblick". Links davon ist ein rotes Ziffernblatt mit Zeigern.

Setzt hier einen generischen Kommentar zur Hitze ein, ich bin zu gekocht, um mir einen auszudenken.

Und auch sonst ähnelt dieser Monat dem vorigen. Es ist warm, die Welt wird Tag für Tag schlechter statt besser und eigentlich wäre ich gerade bereit für die Rente. (Ja, dadurch, dass ich als Künstlerin bei der Künstlersozialkasse versichert bin, zahle ich auch in die Rentenkasse ein und krieg im Alter dann – wenn es Rente noch gibt – wirklich was raus.)

Anyway, wir sind ja eigentlich wegen der Bücher hier.

 

Bücher und Zahlen:     

Auf dem Papier war der Monat besser, aber das liegt nur daran, dass Skoobe – ja, ich hab mal wieder einen Monat, weil ich Murderbot rereaden will und der deutsche Sammelband viel zu schwer für meine kaputte Schulter ist – die neuen Feuerflieg-Hörspiele hat. Dadurch, dass die nicht mehr von Audible gemacht werden, kosten sie ja jetzt bei Amazon – und zwar ein ganzes Guthaben, was ja ohne Probemonat oder Sonderangebote 10 Euro sind. Für etwa 20 Minuten ist mir das echt zu teuer.

Jedenfalls konnte ich sie jetzt in der Flatrate hören und das hat mir so ein bisschen die Zahlen gerettet.

So sind es in diesem Monat zehn Bücher gewesen – beziehungsweise mit dem Reread von Murderbot 3, den ich heute noch beenden will, nachher hoffentlich 11.

Davon sind 5 Hörspiele oder Hörbücher – alle davon neu – und ein Reread (Murderbot 2) – nachher hoffentlich zwei.

Ein Buch hab ich abgebrochen.

Der Dschinn von Tommy Krappweis. Das Cover zeigt eine Zeichnung einer rothaarigen Frau links, einem dunkelhaarigen, schnurrbärtigen Mann rechts und einen Dschinn samt Lampe in der Mitte. Die Frau sieht beleidigt oder genervt aus, der Mann lächelt eher schief und der Dschinn blickt überrascht drein.

 

Der Top des Monats war diesmal tatsächlich mal wieder aus dem Maraverse. Leider kommt das in letzter Zeit seltener vor, wo sich immer mehr Kontinuitätsfehler in die Geschichten schleichen. Und dann gerade Feuerflieg, den ich meist leicht nervig finde. „Der Dschinn“ war aber tatsächlich sehr wholesome.

 

 

Torchwood: Ghost Train by James Goss. Das Cover zeigt oben das Team - zwei weiße Männer, einer mit Pistole, und eine weiße Frau. Unten sieht man eine Häuserzeile und einen Zug.Flop des Monats war diesmal auch etwas zum Hören. Torchwoods „Ghost Train“ war dabei jetzt nicht schlecht-schlecht. Es funktioniert für mich nur nicht als Audio. Als Episode oder als Printbuch wäre das vielleicht eine gute Geschichte, als Hörbuch ist es aber sehr „blink and you miss it“, man muss viel zu viele Stellen noch einmal hören, weil selbst die kleinste Unaufmerksamkeit für eine Sekunde dazu führt, dass man dem Plot nicht mehr folgen kann. Und das ist für mich bei Hörbüchern, die ja gern mal neben der Hausarbeit oder beim Autofahren gehört werden, einfach suboptimal. Und schade, denn Kai Owen ist ein wirklich guter Sprecher und das war eigentlich eine Geschichte, in der sein Charakter aus der Serie auch mal hätte im Rampenlicht stehen können. Aber dadurch, dass man durchgängig konzentriert aufpassen musste und selbst das oft nicht genug war, ist die Geschichte leider eine vergebene Chance.

 

 

Monatsplanung Juli:

Vor allem wohl weiter schmelzen. Und Murderbot weiter rereaden. (Wobei ich fast überlege, ob ich mit den Späteren warte, bis die nächsten Staffeln der Serie rauskommen, aber das entscheid ich, wenn der „Warum sind die Folgen so kurz, ich brauch mehr“-Drang nachlässt.

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