Wer mich kennt, weiß, dass ich meckern liebe. Ich vertrete die Meinung, dass meckern gleich dreifach gut ist:
- Einerseits heißt es aus der Wissenschaft, dass Meckern und Fluchen Schmerzen lindert und Belastung (zum Beispiel beim Sport) erträglicher macht.
- Dann kann man sich ja nur verbessern, wenn man weiß, dass etwas noch nicht ideal ist.
- Und zum Schluss findet man erst Gleichgesinnte, wenn man meckert und damit klar macht, was man gern anders haben wollen würde. So kann man dann zusammenarbeiten.
Entsprechend traurig war ich Meckerfan, als ich die letzten beiden Meckermittwoche von Friedelchens Bücherstube – jede zweite Woche? – verpasst habe. Jetzt bin ich aber endlich dabei.