Buchdetails
- Erinnert an: Naja, Star Trek eben ….
- Genre: Science Fiction
- Erscheinungsdatum: 1983
- Verlag: Heyne
- ISBN: 3-453-30976-6
- Taschenbuch 208 Seiten
- Sprache: Deutsch
Inhalt:
Gerade als die Enterprise nach aufreibenden Wochen eine ruhige Kartographie-Mission übernehmen soll, die sogar Möglichkeit zum Landurlaub bieten könnte, kommt ein codierter Spruch: Es gibt Krieg. Denn ein vulkanisches Schiff scheint zerstört und man vermutet die Klingonen dahinter. Kirk soll ermitteln und den Krieg initiieren.
Beim vulkanischen Schiff angekommen, sieht die Crew aber aus, als wären alle glücklich im Schlaf gestorben und es kommen erste Zweifel auf. Erst Recht, als die Crew plötzlich verrückt zu spielen scheint.
Charaktere:
Das Setting macht es dem Autor hier leicht. Denn, wenn die Charaktere sich bewusst merkwürdig verhalten sollen, muss er ja nichts beachten. Und so sind hier alle bewusst völlig abseits dessen, was der Star Trek-Fan so kennt.
Meinung:
Eigentlich ist das hier nur eine Mischung aus zwei Folgen, nämlich Implosion in der Spirale/Naked Time und Landeurlaub/Shore Leave. Also hat sich der Autor die Arbeit insgesamt relativ leicht gemacht, weil er nur Dinge nimmt, die man schon kennt, und sie nur in etwas anderer Form zusammen setzt und Klingonen hinzufügt. Und dennoch hat er schlecht recherchiert, da er sich nicht nur oft selbst widerspricht – mal ist die Enterprise ein Kriegsschiff und die Crew leidet unter dem Frieden, dann sind sie wieder eben kein militärisches Schiff und nicht dafür ausgerüstet -, sondern auch Dinge schreibt, die einfach nicht mit den Ereignissen in der Serie zusammen passen.
Dennoch ist es am Ende ein erstaunlich mittelmäßiges Buch. Was an dieser Stelle ein Lob ist, denn die ersten bestimmt 100 Seiten wollte ich es am liebsten in die Ecke schmeißen.
Und sogar ein paar kleine Pointen gibt es.
Fazit:
Gehört sicher nicht zu den besten Star Trek-Romanen, ist am Ende aber sogar lesbar, wenn man es schafft, den Anfang zu überstehen.
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