#18für2018 – Welche Bücher ich in diesem Jahr in jedem Fall schaffen will

In den Bücherblogs macht es gerade die Runde. Eine Leseliste für das Jahr, mit den Büchern, die man unbedingt lesen will. Planung.
Und ich gebe zu, bei Buchaktionen bin ich wohl ein Mitläufer. Vor allem aber bin ich sonst immer ein impulsiver Leser und greife mal zu diesem, mal zum nächsten Buch, teilweise, ohne eines der vorigen schon beendet zu haben. Ein wenig Struktur, was ich in diesem Jahr mindestens erreichen will, damit ich es nicht aus den Augen verliere, schadet da wohl nicht.

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Buchige Vorsätze für 2018

Neues Jahr, neues Glück. Und da es im letzten Jahr buchig gar nicht mal so schlecht lief, mache ich mir wieder ein paar Pläne,

 

    • 52 Bücher lesen.
      Im letzten Jahr hatte ich ein Ziel von 100 Büchern und hab das mehr als verdoppelt, doch ich hoffe ja insgeheim immer noch, dass mir irgendwo mal ein Job winkt. Also möchte ich das Ziel dieses Jahr niedriger ansetzen, so dass auch gar nicht erst Druck aufkommen kann, sollte ich mal keine Zeit haben. Und ein Buch die Woche sollte auf jeden Fall manchbar sein, selbst mit Job.

 

    • Rereaden. 
      Im letzten Jahr habe ich mir auferlegt, den SUB zu reduzieren. Dabei kamen Rereads der Bücher, auf die ich gerade Lust hatte, viel zu kurz. Dieses Jahr möchte ich auch dafür die Zeit haben. Vor allem, weil ich manche Bücher rereaden muss, um die Reihe fortzusetzen, beziehungsweise zu beenden. Darunter Christopher Paolinis Eragon (ich glaube, ich habe mal mitten in Band 2 aufgehört, wir haben aber alle vier Bände im Haus und ich müsste mich ihnen endlich widmen), Trudi Canavans Magie der tausend Welten (ich erinnere mich noch recht gut an Band 1, will mir aber endlich noch Band 3 dazu holen und dann die ganze Trilogie lesen), und Cornelia Funkes Reckless.

 

    • Schullektüren lesen. 
      Spürt ihr den Zaunpfahl? Ich habe für dieses Jahr die Schullektüre-Challenge ins Leben gerufen und möchte meine alten Schullektüren noch einmal lesen und schauen, wie sich meine Meinung geändert hat, nun, dass sie nicht mehr qualvolle Pflicht sind. Wer mag, darf sich mir da gerne mit den eigenen Schullektüren anschließen.

 

    • Eine Excel-Tabelle für Bücher einrichten und durchhalten, 
      2017 musste ich schnell noch mein Uni-Statistikprogramm anschmeißen, mich wieder reinfuchsen und mich teilweise wirklich mit ihm prügeln (sprich, umcodieren),
      um eine Lesestatistik zu machen. Goodreads hat bei mir nur noch weniger angezeigt als in 2016 (und als bei anderen Lesern, die ihren Jahresabschluss teilten), und das war mir einfach zu wenig. Genre, Verlag, Autoren, etc. werden gar nicht als Statistik erfasst, das muss man sich selbst ausrechnen. Also mach ich diesmal lieber gleich Datensätze dafür, damit ich mir das am Ende als Statistik anzeigen lassen kann. Vielleicht finde ich auch ein gutes, kostengünstiges Programm dafür, was nicht zu überladen ist? Aber mit Excel oder Stata kenn ich mich wenigstens aus.

 

    • Den SUB wieder aufbauen. 
      Naja, nicht wirklich. Vielleicht. Mal schauen. Jedenfalls lasse ich mir dieses Jahr von mir selbst kein schlechtes Gewissen machen. Solange irgendwo noch Platz für die Bücher ist (und sei es unterm Bett oder im Badezimmer), dürfen Bücher gekauft werden. Schlimmstenfalls wird 2019 halt wieder ein SUB-Abbau-Jahr.

 

    • Reader leerlesen
      Ich habe immer wieder Fanfictions, die ich nicht sofort lesen wollte, an meinem Kindle geschickt. Vieles habe ich davon schon gelesen, aber noch nicht alles,
      und mittlerweile stapeln sich sowohl in der Cloud als auch auf meinem PC sicher 400 Dokumente. Ich will jetzt alles, was ich an Fanfiction noch habe, lesen und dann alles von Cloud und PC löschen, weil ich längst die Übersicht verloren habe. Dann habe ich wieder Platz für neue FFs und schaffe es dann vielleicht mal, mir nicht auch noch da einen SUB bzw. SUFF heranzuzüchten. (Wobei die Abkürzung SUFF mir irgendwie gefällt.)

 

  • Roman veröffentlichen.
    Das will ich in diesem Jahr unbedingt in Angriff nehmen. Gut, sollte ich eine Verlagszusage erhalten, wäre es auch nicht schlimm, wenn das erst 2019 passiert. Für den Fall, dass ich aber als Selfpublisher arbeiten muss, möchte ich es noch 2018 schaffen. Das geht auch damit einher, dass ich irgendeine Form von Arbeit finden muss (und seien es nur diese kleinen, schlecht bezahlten Online-Portale mit Heimarbeit), um ein Lektorat zu finanzieren. Ein Premade-Cover habe ich schon im Blick, aber Lektorat … Ich hab eigentlich nicht die Finanzen dafür, aber ich weiß, dass ein Verzicht darauf einem auf ewig den Ruf ruinieren kann. Also muss es sein.

 

Darüber hinaus werd ich am Blog ein wenig etwas ändern. Allerdings nur, dass ich statt eines Wochen- einen Monatsrücklick machen werde. In manchen Wochen, gerade wenn man wenig gelesen hat und auch bei anderen Blogs keine Posts hatte, die man empfehlen wollte, war das eine Qual. Ich hoffe, wenn ich jetzt monatliche Rückblicke mache, habe ich immer irgendwas halbwegs interessantes zu sagen.

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht. Habt ihr denn auch Vorsätze im Bezug aufs Lesen?

Top Ten Thursday – Bücher für den Sommer

 

Obwohl ich mich in letzter Zeit von Aktionen fern halte, weil sie selten wirklich einen Mehrwert für den normalen Blogleser bieten, möchte ich doch diese Woche wieder am Top Ten Thursday von Steffi teilnehmen. Denn diese Woche geht es um die „10 Bücher, die du gerne im Sommer lesen möchtest“. Ich beziehe das einfach mal auf den aktuellen Sommer. Und dann brauche ich tatsächlich diese Liste. Denn ich habe hier noch das eine oder andere geliehene Buch, das eigentlich mit Bookcrossing weiterreisen soll und das doch seit Monaten bei mir liegt.

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Jahresendplanung

Thalia hat bei Facebook gefragt, was wir denn noch so planen, zum Ende des Jahres hin zu lesen. Also habe ich mal den aktuellen Stapel, den ich am ehesten ablesen möchte (weil unter anderem Bookcrossingbücher dabei sind), zusammen getragen:

 

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Dazu kommt noch ‚Pride and Prejudice‘, mit dem ich mich schon seit einiger Zeit abquäle. Nicht, weil es nicht interessant geschrieben ist. Nein, ich MÖCHTE wissen, wie es weiter geht. Aber das Lesen strengt da doch schon über die Maßen an, daher weiß ich nicht, ob das so schnell was wird. Ich weiß auch generell nicht, ob ich das alles hier noch schaffe. Aber versuchen kostet ja nichts.

Und was wollt ihr dieses Jahr noch unbedingt lesen?