Na, brütet ihr auch gerade in der Hitze? Mein Hirn ist jedenfalls weichgekocht, wie ihr auch an der gigantischen Zahl von Posts in diesem Monat sehen könnt. Dabei habe ich diesmal wirklich viele Bücher gelesen.
Na, brütet ihr auch gerade in der Hitze? Mein Hirn ist jedenfalls weichgekocht, wie ihr auch an der gigantischen Zahl von Posts in diesem Monat sehen könnt. Dabei habe ich diesmal wirklich viele Bücher gelesen.
Triggerwarnung: Depression
Endlich ist auch der Juni rum und kann jetzt endgültig in die Tonne. Meiner war wirklich miserabel. Job gefunden, an Job kaputt gegangen, psychisch tiefstes Tief meines Lebens – und ich hab vor 11 Jahren kurzzeitig die Schule wegen meiner Psyche abbrechen müssen.
Jetzt bin ich wieder praktisch arbeitslos, rechtlich aber nicht, weil ich erstmal schauen muss, wie es weiter geht. Damit gehen auch meine Rentenansprüche flöten. Also … Ja, der Monat kann weg. Aber wenn man krankgeschrieben ist, gibt es wenigstens ein Gutes: Man kommt endlich wieder zum Lesen.
Der erste Sommermonat ist rum. Gut, nicht auf dem Kalender, da dauert es immer noch drei Wochen, bis der Sommer wirklich beginnt. Aber 31 Grad im Schatten?! Und ich lebe noch nicht einmal in der Nähe des wärmsten Ortes Deutschlands. (Sag mal, Petrus, hackt es bei dir?) Aber immerhin hat man bei der Hitze ein Argument, sich irgendwo in einer kalten Ecke zu verkriechen und zu lesen. Denn bewegen kann man sich gerade ja leider nicht mehr, wenn man nicht innerhalb von Minuten kleben und stinken will.
Aber genug des Hitze-Rants, kommen wir doch zu den schöneren Seiten des Monats.
April Teil 2 ist rum – also nun der Echte, der sich auch wettertechnisch wie ein April verhielt. (Innerhalb von zwei Stunden zwei Gewitter, zweimal strahlender Sonnenschein und einmal Regen ohne Gewitter? Man man man. Aber wird wenigstens nicht langweilig und man muss nicht so viel gießen.) Jedenfalls wird es Zeit, zu schauen, was sich diesen Monat auf den Bücherregalen so getan hat.
Und schon ist auch der März um – der sich wohl eingebildet hat, schon ein April zu sein. Mal ehrlich. -10 Grad, dann +18 und dann wieder -3? In insgesamt etwa 18 Tagen? Und jetzt geht es auf in den echten April. Das kann ja was werden.
Der nächste Monat ist rum und war mit Karneval, Valentinstag und dem miserablen politischen Aschermittwoch zeitweise die reinste Folter. Aber auch in diesem Monat gab es wieder gute und weniger gute Bücher.
Das war er also schon, der Januar. Mir kam es vor, als wäre er eine einzige lange Fahrt zu Terminen gewesen, dabei waren es nur drei an der Zahl.