Montagsfrage vom 28. November 2016

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Lange war es schon wieder still bei mir, aber heute hab ich ein paar Momente Zeit, daher fange ich erst einmal damit an, endlich wieder Fragen zu beantworten. Zuerst kommt heute Buchfresserchens Montagsfrage dran – denn falls mich mein Zeitgefühl beim täglichen Masterarbeitstippen nicht im Stich gelassen hat, ist heute Montag.

Heute geht es um Weihnachtswunschlisten und die Bücher darauf.

Wie sieht es bei euch aus? Tut ihr euch schwer euch Bücher zu wünschen, oder ist euer Wunschzettel voll davon?

Mein Wunschzettel beinhaltet oft fast nur Bücher. Zum Geburtstag hab ich mir auch ein Klingonisches Bat’leth gewünscht (und bekommen). Nur eine Larp-Waffe, also keine Sorge, ich tu niemandem weh, aber ordentlich schwer, um ein bisschen die Muskeln zu trainieren, ist es dennoch.

Ansonsten habe ich bei Facebook immer eine Liste an Büchern, die mir wünsche. Ich versuche, sie aktuell zu halten, kaufe mir manchmal auch selbst welche davon, aber vor allem ist sie für die gedacht, die mir etwas schenken wollen, aber nicht wissen, was.

Aktuell wären das:

    • Kari & Tui T. Sutherland – Magic Park
    • Markus Orths – Lehrerzimmer
    • Victoria Schwab – Das Mädchen, das Geschichten fängt
    • David Levithan – Letztendlich sind wir dem Universum egal
    • Andreas Hock – Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?
    • Rachel Joyce – Harold Fry, beide
    • Josef B. Aldenhoff – Bin ich psycho … oder geht das von alleine weg?
    • Christiane Stenger – Lassen Sie Ihr Hirn nicht unbeaufsichtigt!
    • Jochen Malmsheimer – Halt mal, Schatz (und alles andere von ihm)
    • Britta Röder – Die Buchwanderer
    • Petra Durst-Behning: Das Weihnachtsdorf
    • Matt Haig: Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben
    • Hendrik Groen: Eierlikörtage
    • Jo Platt: Die Bücherfreundinnen
    • Trudi Canavan: Der Wanderer
    • Meike Frei: Fuck the Föhnfrisur
    • Sebastian Niedlich: Das Ende der Welt ist auch nicht mehr, was es mal war
    • William Shatner: Spock und ich
    • Marie Meimberg: Sei du selbst, alles andere wirst du eh verkacken
    • Christian Humberg, Bernd Perplies: Lucius Adler 2 – Jagd auf den Unsichtbaren
    • Lars Simon – Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
    • Aude Le Corff – Das zweite Leben des Monsieur Moustier

 

Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das nach Weihnachten ja auch schon wieder. Wann immer ich etwas Geld habe, schau ich auch bei Rebuy rein, ob ich meine Wunschliste da billig abarbeiten kann.

Also ja, Wunschlisten werden bei mir von Büchern dominiert, ganz klar. Viel Anderes brauche ich im Leben nicht. Außer warmen Socken.

Montagsfrage 13. Juni 2016

Heute schreibe ich wirklich sehr viel, wie es scheint. Das Wetter lässt es aber auch kaum anders zu, draußen gewittert es und der Raum ist trotz Licht so dunkel, das lesen irgendwie unangenehm ist.

Daher wieder eine Aktion, diesmal gefunden beim Buchfresserchen: Die Montagsfrage. Die heutige lautet…

Machen Lesespuren im Buch (Annotationen, Unterstreichungen, Besitzvermerke) ein Buch für Dich wertvoller oder mindern sie den Wert?

 

Ich glaube es war Meggie aus der Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke, die mal gemeint hat, ein Buch wird mit jedem Lesen dicker, es bleibt auch etwas vom Leser im Buch. Und so sehe ich das auch gerne. Ich möchte glauben, dass die Bücher nicht nur Teil unseres Lebens sind, sondern wir auch Teil von ihrem. Dass auch ihr Leben nach uns weiter geht, so wie unseres hoffentlich, nachdem wir sie gelesen haben. Daher habe ich keine Probleme mit Krümeln im Buch oder Teeflecken, solange das Buch dadurch nicht unleslich wird. Was ich aber gar nicht mag, sind Unterstreichungen. Meist, weil es den Textfluss stört. Gedanken am Rand sind schön, manchmal sogar für spätere Leser hilfreich, aber ich möchte nichts unterstrichen haben. Außer, es ist ein Fachtext, das wäre wiederum gut, weil ich dann im Voraus weiß, was wichtig ist und es mir Arbeit erspart.

 

Und wie steht ihr dazu?