#Readathon – Mid-Event Survey (kind of)

As I was asleep for the mid-event survey, I will take it now. The challenge ended long ago, but it doesn’t feel like a completed readathon without doing it, does it?

1. What are you reading right now?

Just started of with ‚Planet of Judgment‘ by Joe Haldeman, a Star Trek novel, as I figured that my chances of finishing the read are higher with this one than with a 400 pages John Niven novel.
2. How many books have you read so far?

Only two. And about 30.000 words of fanfiction to ease the tired mind.
3. What book are you most looking forward to for the second half of the Read-a-thon?

I don’t think I’ll make it through more than this one.
4. Have you had many interruptions? How did you deal with those?

How do you deal with your sister coming over for a surprise visit? Or with being asleep? So … I just went through with it.
5. What surprises you most about the Read-a-thon, so far?

How slow I am this year. Even worse than before.

Top Ten Thursday 27. April 2017

 

Guten Morgen,

erneut starte ich mit dem Top Ten Thursday von Steffi in den Donnerstag. Heute gibt es:

 

10 Bücher, deren Titel mit einem „I“ beginnen

Oder in meinem Fall eher sieben, weil I nicht gerade ein häufiger Buchstabe in meiner Sammlung ist und gute, empfehlenswerte Bücher noch schwerer zu finden sind.

 

Ich bin da, aber die Haustür nicht (SMS von gestern Nacht #4)Ich guck mal, ob du in der Küche liegst (SMS von gestern Nacht #3)SMS von Gestern Nacht- Bücher von Anna Koch und Axel Lilienblum (Ich guck mal, ob du in der Küche liegst und Ich bin da, aber die Haustür nicht)

Beides sind nur Sammlungen der SMS und anderen Nachrichten, die Leute entweder in geistiger Umnachtung durch Alkohol geschickt haben, oder aber, die ganz ohne Einfluss bewusstseinsverändernder Mittel lustig, seltsam oder einfach nur bizarr wurden. Wer leichte Unterhaltung mag, sollte mal in die Reihe hineinblättern. Nicht immer waren wirklich alle Konversationen gut, aber  der Großteil ist doch lesenswert.

 

Ich dachte, ich wär ein Panther: Die Geschichte einer Ente auf der Suche nach sich selbstIch dachte, ich wär ein Panther von Paola Mastrocola

Ein kleines Entchen schlüpft in einem Pantoffel. Ohne Kontakt zu anderen glaubt es, der Pantoffel wär seine Mutter. Erst nach und nach merkt es, dass es da noch mehr in der Welt gibt und macht sich auf, zu erfahren, wer oder was es ist.

Philosophisch durchaus tiefgreifend ist das hier eher eine Fabel für Erwachsene und nicht für Kinder. Gleichzeitig wird einem hier aber auch eine sehr niedliche Geschichte geboten, die auch die eine oder andere Lehre für einen Menschen bereithält.

 

Ich mach dich gesund, sagte der Bär von Janosch

Der kleine Tiger ist krank und der kleine Bär setzt alles daran, seinen Freund wieder aufzupäppeln.

Ein wunderbares Werk von einem wunderbaren Autor und Künstler. Wer nicht als Kind mit Janosch aufgewachsen ist, sollte das dringend nachholen.

 

 

 

Ich habe den Führer rasiert: Skurriles aus dem AltenheimIch habe den Führer rasiert von Sven Bramert

Sven Bramert ist Pfleger in einem Altersheim und erlebt dort die skurrilsten, aber manchmal auch eher tragikomischsten Dinge.

Eine unterhaltsame, aber auch nachdenklich stimmende Nonfiction-Sammlung von Anekdoten. Gut für zwischendurch und niemals respektlos gegenüber den alten Leuten.

 

 

 

In Gottes Namen. Amen!In Gottes Namen. Amen! von Simon Rich

Gott hat keine Lust mehr und möchte in den Ruhestand gehen. Um das zu ermöglichen, muss aber der Weltuntergang her, die Erde macht zu viel Arbeit. Ein paar Engel bangen allerdings um ihren Arbeitsplatz und überreden den Herrn daher, der Menschheit eine letzte Chance zu geben. Zwei einsame Couch-Potatoes sollen die große Liebe finden und so beweisen, dass es noch so etwas wie Hoffnung gibt. Und so setzen zwei Engels-Beamte alles in Bewegung, um die beiden Loser zu einander zu führen.

Unglaublich unterhaltsam und erfrischend blasphemisch.

 

Die Insel der besonderen KinderDie Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs

Als Kind liebte Jacob die Geschichten seines Großvaters, in denen er von fliegenden Mädchen, übermenschlich starken Jungen und anderen Kuriositäten berichtet. Doch dann wird er sauer. Warum lügt sein Opa ihn an? So wird das Verhältnis der beiden schlechter, bis der Opa stirbt und Jacob sich auf Spurensuche nach dem Leben seines Opas während des Weltkriegs macht, um zu erfahren, warum er log und lieber diese Geschichten erfand. Doch plötzlich findet sich Jacob mitten unter genau diesen Kindern wieder und ihr Zufluchtsort ist in Gefahr.

Fantasy und Horror, mit einem Hauch des Mystischen mischen sich hier zum spannenden ersten Teil einer Trilogie zusammen, die einen packt – und besser als der Film ist, versteht sich. (Wobei ich auch den empfehlen kann.)

 

Und was sind eure Lieblingsbücher mit I?

#Readathon – Ankündigung

Hallo ihr Lieben,

ich hatte es vor zwei Wochen schon im Wochenrückblick angekündigt, aber hier noch einmal offiziell. Am Samstag, den 29. April 2017, werde ich wieder bei Dewey’s 24 Hour Readathon teilnehmen.

 

Readathon? Was ist das?

Ganz simpel, ein Lesemarathon. Innerhalb einer bestimmten Zeit versucht man, sich so wenig wie möglich durch das normale Leben vom Lesen ablenken zu lassen. Die großen Events, also Dewey’s und der 24in48, bieten dabei aber aber auch Challenges – mit Gewinnen – und rund um die Uhr Betreuung, aber auch einfach Unterhaltung in den sozialen Netzwerken, vor allem Twitter.

Was muss ich als Blogleser hier wissen?

Dass ich am Samstag sehr viel auf Englisch posten werde. Alle Challenges, die Bilder benötigen, werde ich vor allem bei Twitter einstellen und hier nur in einen Sammelpost zusammenfassen, aber alles, was längere Texte benötigt, poste ich hier. Das nur als Vorwarnung, damit niemand sich genervt fühlt. Der Blog bleibt natürlich weiterhin hauptsächlich Deutsch, nur diese 3-4 Mal im Jahr, wenn solche Aktionen sind, wechselt die Sprache.

Muss man die ganze Zeit durchlesen?

Oh Gott, nein. Ihr müsst nicht mal die ganze Zeit über wach bleiben. Das kann sich jeder einteilen, wie er mag. Vor allem bei Dewey’s. Beim 24 in 48 ist das Ziel, innerhalb von 48 Stunden 24 davon zu lesen, dafür gibt es da Sonderpreise. Aber auch da ist es nicht zwingend notwendig.

Was muss ich tun, um mitzumachen?

Zunächst einmal Englisch sprechen. Das sind internationale Events und daher ist Englisch der gemeinsame Dreh- und Angelpunkt, um mit einander zu reden. Ansonsten muss man sich nur auf der Seite des Events anmelden. Dann wäre es immer von Vorteil, Twitter zu nutzen, aber auch bei Facebook, Goodreads, Instagram, Litsy und auf dem Eventblog kann man sich vernetzen und notfalls braucht man nur den Eventblog selbst, um auch an den Challenges teilzunehmen.

Du sagst immer Challenges. Was muss man da tun?

Das hängt immer von dem Blogger ab, der die Stunde als freiwilliger Helfer übernimmt, also für die Stunde die Website und die Social Media-Accounts verwaltet. Da reicht mal ein Shelfie, oder man muss mit Büchern einen Regenbogen darstellen und das fotografieren. Oder aber man erstellt ein Rätsel, bei dem man den Protagonisten des aktuellen Buches umschreibt, damit andere das Buch erraten können. Das sind aber alles Beispiele aus der Vergangenheit, also kann ich mir vorstellen, dass es dieses Mal wieder etwas völlig Neues gibt.

Meine Leser sind also hiermit gewarnt, dass am Samstag (und Sonntag früh) viele und vor allem englischsprachige Posts kommen werden. Aber ich würde mich auch freuen, wenn ich ein paar von euch motiviert habe, mitzumachen. Es sind immer so wenig Deutsche dabei. Ich habe jede Menge Skandinavier und Niederländer darüber kennen gelernt, aber nie Deutsche. Also macht doch mit.

Gemeinsam lesen #12

Nachdem ich heute etwas sehr spät aus dem Bett gefallen bin, lese ich mit euch eher gemeinsam in der Mittagspause statt zum Frühstück. Dennoch gibt es natürlich auch heute meine Antworten zu den Fragen der Schlunzenbücher-Mädels.

 

Bildergebnis für nimona1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade das Graphic Novel ‚Nimona‘ von Noelle Stevenson und bin dabei auf Seite 23.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Naja, Comic, nech? Da hilft der erste Satz recht wenig. Aber: „Fair enough.“

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange dafür brauche. Habe es schon vor drei Tagen angefangen. Aber das recht große Format und das mit ~270 Seiten auf dickem Papier doch recht hohe Gewicht machen es schlecht zu lesen, wenn man – wie ich – vor allem beim Laufen liest. Bisher ist es aber schräg. Schräg ist immer gut.

4. Hast du ein buchiges Herzensprojekt oder ein Lieblingsbuch für das du keine Gelegenheit verstreichen lässt um es präsent zu machen, weil du denkst dass jeder es kennen sollte? Erzähle uns davon!

Beides. Also mein buchiges Herzensprojekt ist das, was ich selbst schreibe. Natürlich, immerhin muss da so viel Herzblut hineinfließen, wie ich zu vergeben habe (neben dem Blog). Aber das Lieblingsbuch, das ich überall empfehle und jeden damit nerve, auch meine armen, lieben Leser hier, ist definitiv Tommy Krappweis‘ Mara und der Feuerbringer, weil ich es einfach so sehr liebe. Und bisher hat es (mit einer einzigen Ausnahme) jedem Gefallen, der es angelesen hat.

 

Und was lest ihr gerade? Welches Lieblingsbuch habt ihr? Schreibt ihr sogar selbst?

Mein SuB kommt zu Wort – April 2017

"Mein SuB kommt zu Wort"

 

Wieder einmal bin ich ein wenig spät dran bei der Aktion von Anna. Aber jetzt gebe ich auch gleich ab an meinen SuB, damit er wieder über mich meckern kann. Pfff. Diese Diva.

 

  1. Wie groß/dick bist du aktuell (Du darfst entscheiden, ob du nur Print oder eBook & Print zählst)

    Gerade bin ich 249 ungelesene Bücher groß und zwei weitere lungern noch bei mir herum, wenn gerade nicht in ihnen geblättert wird. Wobei Frauen behauptet, dass das gar nicht sein kann. Sie meint, mindestens zwei Bücher, die ich zu mir zähle, hat sie gar nicht im Besitz. Aber wenn ihr mich fragt, hat sie einfach nur die Übersicht über die Ebooks verloren und die Bücher in irgendeiner ‚kostenlos Bücher lesen‘-App verbusselt.

  2. Wie ist die SuB-Pflege bisher gelaufen – zeige mir deine drei neuesten Schätze!

    Oh, ausnahmsweise war Frauchen sogar mal nett. Sie hat mir neuen Zuwachs geschenkt, und dabei gleich ein ganzes Paket.

    Gut, die nacktduschende WG hat sie schon wieder gelesen. Aber immerhin 14 neue Stimmen in meinem Chor, das ist doch mal was, nachdem sie mich in letzter Zeit so ausgedünnt hat.
  3. Welches Buch hat dich als letztes verlassen, weil gelesen? War es eine SuB-Leiche, ein Reihen-Teil, ein neues Buch oder ein Reziexemplar und wie hat es deinem Besitzer gefallen.

    Das war dieses ‚Wir duschen am liebsten nackt‘ von Joab Nist und ich glaube, Frauchen mochte es nicht wirklich. Sie hat gemeckert, dass viele der WG-Anzeigen irgendwie gefälscht wirken und hinten drin stand auch, dass sie gekürzt und damit möglicherweise aus dem Zusammenhang gerissen wurden. Außerdem wird sie immer zum Misanthropen, wenn sie so etwas liest und glaubt, alle Menschen wären so dreist, eklig, pervers oder unreif. Und wenn sie so drauf ist und Menschen zeitweise hasst, nimmt sie mir schneller meine Bücher weg. Schlimm!

  4. Lieber SuB, zeige uns doch mal dein dickstes und dein dünnstes Buch!

    Oh, das ist leicht. Also nein, nicht ganz, weil beim Dicksten nur der Fließtext gezählt wurde, und nicht bibliographische Angaben oder die Leseprobe hinten, daher weiß ich nicht die genaue Seitenzahl. Aber dennoch ist es sowohl von den Seiten her als auch physisch das Dickste. Und daneben ist die Ilias – in einer gekürzten Version – fast schon winzig, dabei hat sie auch etwa 120 Seiten.

 

Und wie geht es euch anderen SuBs? Sind eure Frauchen und Herrchen nett zu euch? Netter als mein Frauchen? Kann ich zu euch fliehen?

Montagsfrage #15

 

Guten Morgen, alle schon ausgeschlafen?

Nach 14 langen Tagen gibt es heute endlich wieder eine Montagsfrage des Buchfresserchens.

 

Montagsfrage: Das erste Quartal des Jahres ist fast vorüber, wie viel hast du schon gelesen und welche Bücher sind dir besonders im Gedächtnis geblieben?

Naja, das zweite Quartal fing ja eigentlich schon am ersten April an, aber ich nehme mal an, dass wir vom Drittel sprechen. Dann habe ich in der Zeit 63 Bücher geschafft. Nein, keine Sorge, das ist auch für mich nicht normal. Aber ich hab jetzt seit 4 Monaten nichts zu tun, als ab und an eine Bewerbung zu schreiben, wenn es mal eine Stellenanzeige gibt, für die ich qualifiziert bin, und auf meine letzte Prüfung an der Uni zu warten – Freitag *bibber*. Deren Termin stand auch lange nicht fest, so dass ich durchgängig auf heißen Kohlen saß, aber gleichzeitig nichts zu tun hatte. Und damit ich nicht ganz in Depressionen versinke, weil ich nichts mit mir anzufangen weiß, habe ich eben viel gelesen. Sobald ich einen Job habe, wird das wohl (leider) auch weniger.

Im Gedächtnis geblieben sind mir oft die Bücher, die ich einfach nur furchtbar fand, da ich mich leichter an negative Gefühle erinnere und einige wirklich schlechte Bücher dieses Jahr dabei waren. Aber positiv im Gedächtnis geblieben sind mir diese hier:

Ein Buchladen zum VerliebenDer Maik-Tylor verträgt kein Bio - Neues aus dem Alltag einer FamilienpsychologinDie Insel der besonderen KinderFantastic Beasts and Where to Find Them: The Original Screenplay

 

Ich hatte noch ein paar andere Bücher mit 5 Sternen, aber die hier sind mir noch am Präsentesten. Und natürlich kann ich sie jedem empfehlen.

 

Wie viele Bücher habt ihr dieses Jahr schon gelesen und welche haben euch da am besten gefallen?

Follow Friday 21. April 2017

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FiktiveWelten fragt heute zum Eintritt ins Wochenende:

Was macht für dich ein gutes Buch deines Lieblingsgenres aus?

Die Antwort ist hier für mich einfach und auch genreübergreifend gültig: Humor. Mir ist völlig egal, was sich drumherum abspielt. Serien wie Sherlock und Doctor Who beweisen, dass trotz Mord oder untergehenden Planeten immer auch der Humor mitspielen oder sogar überwiegen kann.

Es ist mir relativ egal, ob das Galgenhumor ist, oder einfach humorvolle Lebensfreude. Ob der Humor im Vordergrund steht, oder nur ganz versteckt in leichtem Sarkasmus stattfindet. Wichtig ist nur, dass überhaupt etwas drin ist. Das Leben außerhalb der Buchseiten ist viel zu ernst, viel zu furchtbar, als dass ich meine Zeit mit nur noch finstereren Geschichten verbringen wollen würde.

 

Und was macht für euch ein gutes Buch aus?

Gemeinsam lesen #11

Guten Morgen. Nachdem gestern offenbar die Montagsfrage ausfiel und ich noch kein rezensionswürdiges Buch diese Woche beendet habe – beziehungsweise gar keines – begrüße ich euch erst heute in der neuen Woche, mit den dieswöchigen Gemeinsam Lesen der Schlunzenbücher.

 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Gerade ist es Haruki Murakamis ‚Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki‘ auf Seite 71.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Er sei Jazzpianist, erzählte Midorigawa ihm.
 
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Murakami schreibt interessant, schnell lesbar, aber dennoch weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll. Bisher ist es so ruhig. Viele aufgewühlte Fragen, doch noch keine Bewegung zur Lösung hin. Aber ich hab ja noch nicht einmal das erste Drittel, also kommt das sicher noch.
 
4.  Planst du gemeinsam Lesen gerne vor oder beantwortest du die Fragen an dem Tag spontan?
Ich entscheide ganz spontan und verpenn es auch manchmal, weil die Schlunzenbücher selbst wohl ein Problem mit ihrem Bloglovin-Account haben, der die neuen Beiträge nicht mehr zu übernehmen scheint, und nicht immer meine verfolgten Blogs auch teilnehmen. So verpenne ich, dass dienstags ja Gemeinsam-Lesen-Tag ist.
Und was lest ihr gerade?

Was liest du? – Fragebogen von Lesestunden

Tobi von Lesestunden hat diesen doch sehr … intensiven Fragebogen erstellt und bittet um Antwort. Auch, wenn er mir ein wenig leid tut, weil er hinterher vermutlich dutzende neuer Bücher auf der Wunschliste haben wird (also nach der Aktion, nicht nach meinem Fragebogen allein), will ich ihn dennoch mit ein paar Buchideen quälen.

 

Und im Voraus möchte ich mich schon einmal für die Absätze entschuldigen. WordPress hat offenbar eine Angewohnheit, dass es zu viele Absätze (ebenso wie zu viele Links) nicht akzeptiert. Ich habe sie vier mal eingefügt, jeweils Leerzeilen samt Absatz zwischen den Fragen, und es will sie einfach nicht beibehalten. Nach jedem Speichern sind sie wieder raus, selbst, wenn ich im HTML den entsprechenden Code einfüge.

 

Was ist dein absolutes Lieblingsbuch? Okay: Welche fünf Bücher sind deine absoluten Lieblingsbücher?

    1. Tommy Krappweis – Mara und der Feuerbringer (der Übersicht halber einfach die ganze Trilogie)
    2. Terry Pratchett – Schweinsgalopp
    3. Terry Pratchett – Alles Sense
    4. Trudi Canavan – Die Gilde der schwarzen Magier (Trilogie)
    5. Marc-Uwe Kling – Die Känguru-Chroniken (Trilogie)Je nach Laune ändert sich die Reihenfolge etwas, aber in den Top 5 sind die hier immer.

 

 

Welche Neuerscheinungen erwartest du sehnsüchtigst?

Einerseits den vierten Band der Ghostsitter-Reihe von Tommy Krappweis, andererseits hat er eine zweite Mara und der Feuerbringer-Trilogie angekündigt. Auch auf die freue ich mich natürlich. Und dann wäre da noch der dritte Teil der Mythenmetz-Trilogie von Walter Moers, die jetzt seit Jahren angekündigt ist und immer wieder verschoben wurde.
Welche fünf Bücher sind schon am längsten auf deinem Stapel ungelesener Bücher?

 

Hier kopier ich einfach mal frech die Bilder aus der Top Ten Thursday-Ausgabe, in der neulich das Gleiche gefragt wurde. Es sind deshalb mehr als fünf, weil ich bei vielen das Jahr nicht mehr weiß, in dem sie zu mir kamen. Alle hier sind mindestens 7 Jahre auf meinem SUB:

Doctor Who: The Slitheen ExcursionDoctor Who: The Art of DestructionBildergebnis für doctor who wishing wellDoctor Who The Last Dodo

The Doctor Who Storybook 2008  Bildergebnis für star wars krieg der Sterne RomanBildergebnis für Kneifel die tödliche Ebene

 
Welche fünf Bücher von deinem Stapel ungelesener Bücher wirst du als nächstes lesen?

Ich habe keine Ahnung, das entscheide ich immer nach Bauchgefühl. Allerdings ist mir gerade – parallel zum Murakami, den ich gerade lese, nach einem humorvollem Nonfiction-Buch.

Welches Buch hat die schönste und bewegendste Liebesgeschichte?

Der Algorithmus der Liebe von Laurie Frankel.
Welche Fantasy Reihe ist dein Favorit?

Entweder Mara und der Feuerbringer (siehe oben) oder aber die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett.
Welches Buch von welchen Autoren/welcher Reihe sollte endlich geschrieben werden?

Wieder Walter Moers. Der Mann ist nicht mehr der Jüngste und ich hab doch etwas Angst, dass die Trilogie unvollendet bleibt.

Außerdem fände ich es toll, wenn JK Rowling selbst mal ein AU schreibt, in dem Snape etwas Glück abbekommt. Von den Eltern offenbar mies behandelt, von den meisten Schülern drangsaliert, beste Freundin verloren, weil er in einer peinlichen Situation überreagiert hat und weil sie die wenigen Freunde, die er finden konnte, nicht mochte, dann – mangels Alternativen – ein Todesser geworden und für sie, obwohl sie ihn nicht mehr leiden konnte, doch zur guten Seite (und seinen Erzfeinden) gewechselt. Und dennoch ein einsames Leben voller Schmerz und vom halben Fandom gehasst. Es wäre so schön, wenn sie ihm entweder im Leben nach dem Tod, nach seinem nun wirklich sinnlosen Ableben, wenigstens einen Hauch Glück zuschustert, oder aber ein Alternate Universe, ein Was wäre wenn schreibt, in dem einerseits sein depressiv wirkender Charakter weiter beleuchtet wird, und andererseits mal wer für ihn da ist.
Was ist das anspruchvollste Buch, dass du jemals gelesen hast?

Nathan der Weise?

Oder aber, wenn auch Nonfiction geht, Jean-Jacques Rousseaus Gesellschaftsvertrag.
Welches Buch fandst du am aller schrecklichsten?

Thomas Mann: Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Noch nie und nie wieder ein so langweiliges Buch gelesen. Mich haben schon viele Protagonisten zur Weißglut getrieben, aber der war bisher der schlimmste.
Welches Buch würdest du gerne einmal lesen, aber wagst dich noch nicht ran?

Goethes Faust. Ich hab es sogar schon im Regal.  Aber mit Werther war Goethe fast so schlimm wie Thomas Mann. Daher bin ich noch am Zögern.

Was ist das spannendste Buch, das du je gelesen hast?

Puh, gute Frage. Ich würde fast sagen Harry Potter 4. Mit dem Trimagischen Turnier. Wenn ich mich recht erinnere, stand ich dafür damals – ich schäme mich! – in der Mitternachtsschlange. Und ich glaube, ich hab es dann in der Nacht auch gleich durchgelesen, weil es mich so gefesselt hat.
Welches Buch hat dich am meisten aufgerührt?

Harry Potter 7. Ich heule bei Buch und Film immer noch jedes Mal.
Was ist das beste Sachbuch in deinem Schrank?

Sachbuch nur im Sinne von Nonfiction? Dann Sophie Seebergs drei Bände über die Erlebnisse als Familiengutachterin. Wenn damit aber wirklich rein objektiv geschriebene Werke gemeint sind, dann Star Trek – Wo bisher noch niemand gewesen ist. Ein Buch über das Trek-Verse von J. M. Dillard. Sehr schön gearbeitet mit Dutzenden Farbfotos guter Qualität.
Was ist dein schönstes Buch in deinem Schrank?

Fantastic Beasts and where to find them – The official screenplay.
Wunderschöner Umschlag. Leicht gummiert, goldene Verschnörkelungen. Einfach klasse. Und auch die Zeichnungen innen drin sind gut gemacht.
Was ist das älteste Buch, das du je gelesen hast?

Das weiß ich gar nicht genau. Alt im Sinne von Ausgabe oder Ersterscheinung? Letzteres wäre wohl Shakespeare. Da weiß ich aber nicht genau, welches seiner Stücke, die ich bisher gelesen habe, das Älteste ist. Beim ältesten Buch vom Erscheindatum der Edition her habe ich aber keine Ahnung. Ich habe viele Star Trek- und Raumpatrouille-Bände aus den 1960ern, ebenso wie ein altes Medizinlexikon von damals. Dann ein Handbuch alter Heldensagen, das auch bestimmt 50 Jahre alt ist, …
Welches Buch hat dich so richtig geärgert?

Zu viele. Salingers Fänger im Roggen, Goethes Werther, .. Sogar Emilia Galotti von Lessing. Das Stück mag ich eigentlich, aber ich bin so stinkwütend darüber, dass es da heißt, dass eine Frau sich nicht selbst umbringen darf. Ein Mann dürfte, aber eine Frau nicht? Die Stelle macht mich immer aggressiv.
Was ist dein liebster Klassiker?

Lessings Nathan der Weise, definitiv. Sollte jeder mal gelesen haben.
Was ist dein absoluter Favorit unter den Kinderbüchern?

Als die Tiere den Wald verließen und die Folgebände von Colin Dann.
Was ist der schönste Bildband in deinem Regal?

So etwas besitze ich nicht.
Welche Bücher sind ganz oben auf deiner Wunschliste?

Spock und ich von William Shatner und Band 2 und 3 der Lucius Adler-Reihe von Christian Humberg und Bernd Perplies. Und die Romanfassung von Star Trek 4 auf Englisch. (Und die Romanfassung von Star Trek 1 auf Englisch ebenso. Habe sie auf Deutsch, aber da ist die wichtigste Fußnote des Trek-Verse einfach ausgelassen worden.)
Wer ist dein absoluter Lieblingsautor?

Tommy Krappweis!
Welchen Autoren findest du am faszinierendsten?

Obwohl ich ihn nicht lese (weil er bisher mein Genre noch nicht bedient hat), wäre das Frank Schätzing. Viele Autoren recherchieren für ihre Werke, aber er geht da ja noch einmal einen Schritt weiter und macht zu seinen Recherchen Dokumentationen. Außerdem bleibt er wandelbar.

Welches Buch hat dein Denken am stärksten beeinflusst?

Nathan der Weise und Einfach göttlich von Terry Pratchett, weil beide zusammen mein Bild von Religion und religiösem Miteinander geprägt haben.
Wenn ein guter Freund/gute Freundin krank im Bett liegt, welches Buch empfiehlst du?

Das ist eine gute Frage. Gar keins. Nimm ein Hörbuch, lesen streng krank zu sehr an. Und wenn man krank ist, hat man eine gute Entschuldigung, richtigen Mist im Fernsehen zu schauen, ohne sich schämen zu müssen. Ich les nicht, wenn ich zu krank bin.
Zu welchen Buch greifst du, wenn du Liebeskummer hast und dich trösten willst?

Kommt bei mir nicht vor. Oder nur, weil ich mich in einen Buchcharakter verliebt habe und er stirbt. Das tun sie irgendwie fast immer. Hm. Aber dann würde ich zu den Känguru-Chroniken von Marc-Uwe Kling greifen. Wenn einen die nicht mehr zum Lachen bringen, ist alle Hoffnung verloren.
Welches Buch hatte das schönste Setting?

Elisabeth Kabateks ‚Ein Häusle in Cornwall‘. Schloss, raue Küsten, Strand und Meer. Quasi das Paradies.
Aus welchem Buch hast du am meisten für dich mitgenommen?

Ich muss mich wiederholen: Nathan der Weise.
Welches Buch konnte dich sprachlich am meisten begeistern?

Hier muss ich passen. Das weiß ich ehrlich nicht mehr, weil ich nicht so sehr auf Sprache achte, sondern, ob ich bei dem Buch etwas fühle. Generell ist der Gott der Sprache aber Shakespeare.
Welche Romanfigur konnte dich am meisten begeistern?

Professor Weissinger aus Mara und der Feuerbringer und Tod aus Pratchetts Romanen. Ich liebe Tod. Ich will Tod heiraten.
Was ist dein teuerstes Buch im Regal?

Keine Ahnung. Ich bin Student, ich kaufe Bücher fast nur gebraucht oder lasse sie mir schenken.
Welche Bücher hast du am öftesten erneut gelesen?

Schweinsgalopp (siehe oben) – 4 oder 5 mal.

Mara und der Feuerbringer – 3 mal

Nathan der Weise – 3 oder 4 mal.
Was war dein erstes Buch, das du je gelesen hast und an das du dich erinnern kannst?

Das müsste Bobo Siebenschläfer von Markus Osterwalder gewesen sein, schätze ich.
Du machst Urlaub in einem einsamen Haus am Meer. Welche Bücher nimmst du mit?

Meinen Kindle. Ist leichter und mehr drauf. Aktuell ein paar Klassiker (Austen, Melville, Tolstoi, … ) und Fanfiction.
Welche Bücher kannst du Schriftstellern empfehlen?

Keine. Das muss jeder für sich wissen. Nicht jeder lässt sich vom gleichen Genre inspirieren.
Welches Buch hast du als grausamsten oder erschreckendsten empfunden?

Harry Potter 7! Und vielleicht Hamlet, wobei das Ende schon wieder fast poetisch ist. Gut, nicht nur fast.
Welche Reihe an Büchern kaufst du alle ausnahmslos und sammelst du?

Alles von Tommy Krappweis mit Ausnahme des großen kleinen Pauls. Oder des kleinen großen Pauls? Jedenfalls der Reihe, die wirklich eher nur für Kinder ist.
Von welchem Autoren hast du am meisten Bücher im Schrank stehen?

Puh, ein Glück, dass das neulich auch beim Top Ten Thursday gefragt wurde. Da hatte ich dann gleich mal mein Statistikprogramm angemacht und geforscht.

  • Platz 1 mit 36 Büchern geht an Sir Terry Pratchett mit seiner Scheibenwelt, seinen Katzen und den Nomen. (Ja, mir fehlen noch ein paar Bände.)
  • Platz 2 mit 13 Bänden geht an Hans Kneifel (Raumpatrouille)
  • Platz 3 mit 11 Bänden geht an Cornelia Funke mit Tintenwelt, Reckless, wilden Hühnern, … und gleichzeitig auch an Eine Reihe betrüblicher Ereignisse von Lemony Snicket.
  • Platz 5 mit je 10 Büchern teilen sich J. K. Rowling (Harry Potter, Beedle, … ), Tommy Krappweis (Mara, Ghostsitter, … ) und Trudi Canavan (Sonea, Gilde schwarzer Magier, … ).
  • Platz 8 mit  8 Bänden gehen an Cecelia Ahern.
  • Platz 9 geht an William Shakespeare, der es bei mir auf 6 Bücher bringt.
  • Und auf Platz 10 sind bei mir mit 5 Büchern gleich eine ganze Masse Autoren, unter anderem Dora Heldt und Ursula Isbel.

Welches Buch sollte ich wirklich wirklich wirklich unbedingt lesen?

Nathan! Und Mara und der Feuerbringer. Bisher kenne ich nur eine einzige Person, die das nicht mochte. Ehrlich, lest es. Wenigstens Band 1, der ist in sich geschlossen.

Top Ten Thursday 13. April 2017

 

Guten Morgen, heute fragt Steffi in ihrer Aktion nach

10 Bücher, deren Titel mit einem „H“ beginnen.

Zehn kriege ich zwar nicht zusammen, aber ein paar Bücher habe ich da doch, die ich für empfehlenswert halte.

 

HamletWilliam Shakespeare – Hamlet 

Beginnen wir mit dem Barden höchstselbst. Und da muss ich sagen, dass Hamlet für mich sein bestes Stück ist. Der Prinz von Dänemark kommt vom Studium nach hause und nicht nur ist sein Vater tot, sondern seine Mutter hat auch noch dessen Bruder geheiratet. Schließlich erscheint Hamlet der Geist seines Vaters, der seinen Sohn darum bittet, ihn zu rächen.

Darin enthalten auch einer der schönsten (und ekligsten) Sätze der Menschheitsgeschichte:

„Wenn die Sonne Maden in einem toten Hund ausbrütet: Eine Gottheit, die Aas küsst.“

BaHappy Aua (Ein Bilderbuch aus dem Irrgarten der deutschen Sprache, #1)stian Sick – Happy Aua 

Kein Textbuch, sondern eine Sammlung von Fotos, die zeigen, dass es mit dem Sprachgefühl der Deutschen nicht weit her ist. Aber hier sind natürlich nur die herausgesucht, die auch witzig sind und nicht nur die, deren Verursacher man bloßstellen wollen würde.

Dennoch bleibt es eher tragikomisch, ist aber ein gutes Training für das eigene Sprachgefühl.

 

 

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter, #1)J. K. Rowling – Harry Potter-Reihe

Natürlich darf auch Harry Potter hier nicht fehlen und wem ich dazu noch was sagen muss, der lebt vermutlich hinter dem Mond. Aber hier möchte ich gerade die ersten zwei Bände empfehlen, weil sie in meinen Augen besser sind als der Rest. Gerade in Band 1, Der Stein der Weisen, ist es noch die Entdeckung einer fantastischen neuen Welt voller Wunder. Bunt und voller Erstaunen. Hier merkt man erst gegen Ende, dass diese Welt vermutlich irgendwann ziemlich düster werden wird, aber das wird noch nicht so sehr an den Leser herangelassen. Statt dessen darf er nun in einer Art Wunderland wandeln. Auch ist hier noch mehr Liebe zum Detail eingeflossen, als in den späteren Bänden. Allein die Aufgaben, die den Stein der Weisen schützen, sind so unglaublich genial und vielseitig ausgearbeitet. Und wenn ihr endlich alle sieben Bände durch habt, geht noch einmal zur ersten Zaubertrankstunde zurück und googelt die Blumensprache des viktorianischen Zeitalters. 😉

 

Harry Potter and the Cursed Child - Parts One and Two (Harry Potter, #8)John Tiffany & Jack Thorne – Harry Potter and the Cursed Child

Andere Autoren, selbes Universum. Cursed Child ist in der Fangemeinde umstritten, ich persönlich würde es aber empfehlen. Es ist leichter geschrieben als die Romane, irgendwie … luftiger. Man dringt nicht so tief in die Geschichte ein, was es aber leichter macht, nicht in ihr unterzugehen und zu sehr mitzuleiden.

Harry Potters Sohn Albus Severus freundet sich mit Malfoys Sohn Scorpius an. Gemeinsam beschließen sie, gut zu machen, was Harry verweigert. So viele Menschen sind für ihn gestorben, nur damit er selbst noch leben und eine Legende sein kann. Aber sie werden wenigstens einen Toten zurückholen. Und so beginnt eine abstruse Zeitreise. Viel interessanter allerdings sind die Dynamiken zwischen den Charakteren. Die Jungenfreundschaft, die fast schon an der Grenze einer Romanze ist (diese Grenze aber nicht innerhalb des Stücks überschreitet), und die unglaubliche Unfähigkeit des großen Harry Potter im Umgang mit seinem Kind. Spannend, wenn auch nicht perfekt gemacht.

 

Bildergebnis für heiraten ist gut gegen DepressionenAndreas Lehmann – Heiraten ist gut gegen Depressionen 

Eine Sammlung von Studien, die zwar vielleicht gerade aufgrund der möglichen Unterhaltsamkeit ihrer Ergebnisse ausgewählt wurden, die aber dennoch auch für wissenschaftlich interessierte Leser spannend sein kann. Großer Mangel sind hierbei die fehlenden Quellenangaben.

Dabei täuscht der Untertitel. Die meisten aufgegriffenen Studien sind nicht von amerikanischen Wissenschaftlern verfasst und das Buch dient auch nicht dazu, unwissenschaftliches Arbeiten in Amerika aufzudecken. Im Gegenteil, auf die Gütekriterien der Studien wird nicht eingegangen und so ist es dem Leser selbst überlassen, zu überlegen, ob sich eine Reproduktion der Studie lohnt und ob er interessiert daran wäre, sie durchzuführen, oder ob er sich nur von den Ergebnissen im Buch unterhalten lässt.

 

Lars Ruppel – Holger, die Waldfee

Lars Ruppel geht in Form von Gedichten Sprichworten auf die Spur und kreiert um sie herum teils tragische, teils unglaublich komische Geschichten, die den Leser amüsieren und faszinieren. Und vor allem, ihn dazu bringen, all die Sprichworte genauer zu betrachten, die wir in unserem Alltagsgebrauch haben. Woher kommen sie? Und steckt dahinter vielleicht sogar wirklich solch eine abenteuerliche Geschichte?

 

 

 

Helga, oder mit der al Qaida nach SibirienRebecca Hohlbein – Helga, oder: Mit der Al Qaida nach Sibirien

Rebecca Hohlbein schreibt ihre Biografie. Nein, nicht so ganz, aber es liest sich doch recht glaubhaft, was ihr in ihrer Nachbarschaft, gerade mit der resoluten Gottkönigin der Reihenhaussiedlung, alles wiederfährt. Was genau da die Wahrheit ist und wie viel Fantasie (neben der Kreation von Helga) in das Buch geflossen ist, lässt sich gar nicht genau enttüddern, was das Buch aber umso interessanter macht, weil jede kleine Peinlichkeit, jedes Fettnäpfchen, aber auch jede merkwürdige Situation so glaubhaft wirkt, dass man sich schnell selbst in der Geschichte findet. In dieser chaotischen Welt, die aber dadurch umso liebenswürdiger wirkt.

 

 

Hilfe, Zombie-Party! (Ghostsitter, #3)Tommy Krappweis – Hilfe, Zombie-Party (Ghostsitter #3)

Kaum eine Aktion, ohne dass ich nicht einmal Tommy Krappweis erwähne. Ich muss mich dafür langsam wirklich entschuldigen. Dennoch können seine Bücher ja nichts dafür, wie sehr ich sie mag.

Im dritten Band der Ghostsitter-Reihe muss für Zombie Wombie eine Geburtstagsparty geschmissen werden, weil er sonst wieder zu einer normalen Leiche wird. Und so beginnt ein Rennen gegen die Zeit, um alle Zutaten für den Voodoo-Zauber zu besorgen – und den Zauberkundigsten unter ihnen wieder zu erhalten, der sich leider aufgrund eines Missgeschicks (zu viel Durst auf Hamsterblut) in ein Nagetier verwandelt hat und einige Tage braucht, bis er wieder er selbst wird.

Alleine schon für den Hamstervampir und den durch ihn entstandenen Vampirhamster ist das Buch schon unglaublich lustig, niedlich und durch und durch empfehlenswert.

 

Damit bin ich zumindest auf acht Bücher gekommen und hoffe, dass auch für euch etwas dabei war.

Haben wir Gemeinsamkeiten? Welche H-Bücher liebt ihr so sehr, dass sie euch einen Platz in einer Topliste wert sind?