Was für eine Woche #16
Challenges
- Goodreads-Challenge: 62 von 100 gelesenen Büchern
- Eigene Challenge: SUB von 249 bei 3 gerade gelesenen Büchern
Eigentlich war das hier gar nicht geplant. Ich wollte den Welttag des Buches mit einer kurzen Grußbotschaft für meine Facebookleser begehen und sonst nur lesen, mache ich doch kein Gewinnspiel oder Ähnliches. Aber dann hat Karin von little words in ihrem Beitrag gefragt, was der Welttag des Buches uns bedeutet und als der Kommentar immer länger wurde, merkte ich, dass ich vielleicht doch darüber bloggen sollte.
Das ist schwer zu definieren. Anfangs war er für mich eine Möglichkeit, kostenlos an ein Buch heranzukommen und das gleiche Buch dann an viele Leute um Umkreis zu verteilen, als es noch Bücherpakete zu gewinnen und verteilen gab. Damals habe ich ‚Mein deutsches Dschungelbuch‘ von Kaminer bekommen, meine Mutter einen Thriller und mein Vater ‚Die Vermessung der Welt‘, das sogar er als Fachbuchleser und Romanverschmäher mochte. Leider ging mein Buch vergleichsweise schlecht ‚weg‘. Die Tafel wollte keine, dabei hatte ich gehofft, dadurch arbeits- und vielleicht obdachlosen Menschen eine kleine Freude machen zu können. Natürlich ist das naiv. Wer nichts hat, braucht erst einmal Nahrung, Kleidung, ein Dach über dem Kopf. Aber vielleicht freuen sie sich dann auch, wenn sie ein Buch kriegen? Etwas, was ihnen die Zeit vertreiben kann? Etwas Ablenkung von ihren Sorgen? Die Tafel sah das wohl nicht so.
Einige Zeit später, so im Laufe eines Jahres, haben wir dann sowohl von Bookcrossing, als auch von offenen Bücherregalen erfahren und diesen Kanal genutzt, um hoffentlich Leuten eine Freude damit machen zu können. Ob das funktioniert hat? Ich weiß es nicht. Jedenfalls hat mich das ernüchtert, war doch der Sinn der Aktion, Menschen zu erreichen, die normalerweise kein Buch kaufen oder generell nicht lesen würden. Doch wie erreicht man diese Leute? Etwas, was ich bis heute noch nicht weiß.
Und jetzt bin ich Buchblogger. Das heißt, ich sollte mich eigentlich in die lange Reihe derjenigen einreihen, die heute Bücher verlosen. Und auch, wenn es bei mir finanziell recht mau aussieht, müsste da doch wenigstens ein Buch drin sein, oder? Doch auch hier sehe ich das gleiche Problem. Wen erreichen wir denn? Doch auch nur andere Buchblogger und Leseverrückte, die selbst wissen, wo sie günstig an Bücher kommen, oder die das Geld haben, sich die Bücher, die sie interessieren, auch selbst zu kaufen. Dass Blogger Lesefreude schenken, ist eine schöne Aktion, aber ich glaube nicht, dass sie wirklich da ankommt, wo wir wirklich gebraucht werden würden. Nicht falsch verstehen, ich finde es dennoch schön, dass es die Aktion gibt. Nur fühle ich mich, als würden wir dennoch versagen.
Damit kommen wir zum Hauptgrund meiner gemischten Gefühle. Der Welttag des Buches wird (mit Ausnahme der Briten, die ja immer alles anders machen müssen), auf der ganzen Welt an diesem einen Tag gefeiert. Und dennoch hört man wenig von ihm. Nicht außerhalb unserer Filterblase als Buchliebende. Er ist ähnlich bekannt wie der Welttoilettentag. (Nicht falsch verstehen, ich finde auch Toiletten durchaus wichtig und würde auch den Tag gern richtig feiern.) An manchen Orten gibt es Aktionen, Feiern, Lesungen, aber es ist längst noch nicht so weit wie beim Tag der Erde oder Water Day, für den es sogar Events in Spiele-Apps gibt. Ich würde mir einfach mehr wünschen. Ein weltweites Lesefestival an diesem Tag. Und wenn wir schon nicht die Lesefreude mit denen teilen können, die sie noch nicht kennen, dann doch wenigstens weltweit mit einander? Ich weiß, ich erwarte zu viel. Aber für mich fühlt es sich immer noch schal an. Als würden wir nur uns selbst feiern, ohne, dass es irgendwo richtig ankommt. Ohne, dass man wirklich dabei zusammenkommen würde. Ich bin froh, dass es den Tag und die Aktionen darum überhaupt gibt. Aber ich würde mir einfach mehr wünschen.
Doch vielleicht hängt es an uns? Vielleicht müssen wir tätig werden? Organisieren. Lesungen übers Internet, damit jeder dran teilnehmen kann. Zumindest virtuelle Parties in den sozialen Netzwerken. Vielleicht gibt es das sogar schon und sie sind nur nicht bekannt genug, dass ich sie bemerkt hätte? Leider kommen mir diese Gedanken erst heute, zu spät, um sich für dieses Jahr noch mit anderen zusammen zu setzen und zu brainstormen, was man machen könnte. Aber vielleicht im nächsten Jahr? Denn wenn wir etwas geändert haben wollen, wenn wir eine Botschaft verbreiten haben wollen, warum fangen wir dann nicht selbst damit an?
Und was bedeutet euch der Welttag des Buches?
Guten Morgen und willkommen. Dank der Schlunzenbücher lesen wir heute morgen wieder gemeinsam.
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Nachdem ich gestern Shakespeares Sommernachtstraum (in einer furchtbaren Übersetzung) beendet habe, starte ich heute mit J. D. Salingers ‚The Catcher in the Rye‘. Und da die Amis gemein sind und wirklich nur den Fließtext mitzählen, bin ich so auf Seite 1.
Letztes Jahr habe ich es mit der Popsugar-Jahreschallenge probiert, was wohl international die bekannteste ist, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Da habe ich erst normal gelesen, aber als es dem Ende zuging und ich noch immer jede Menge Aufgaben unerfüllt hatte, habe ich mein Leseverhalten schon angepasst. Und ich bin dennoch gescheitert. In meinen 103 Büchern waren einfach nicht die Richtigen, um diese etwa 30 Aufgaben zu erfüllen.
Nachdem die dreizehnte Woche einem Quartalsrückblick gewichen ist, machen wir gleich mit der 14 weiter.
Wie ich schon angekündigt hatte, würde ich mich gerne auch abseits von Rezensionen und Blogaktionen in meinen Beiträgen mit Büchern beschäftigen und daher möchte ich euch jetzt eine Möglichkeit genauer vorstellen, wie diejenigen von euch, die wenig Geld haben, günstig an neue Bücher kommen können, und diejenigen, deren Bücherregale überlaufen, sich von alten Büchern trennen können, ohne diese wegschmeißen zu müssen. Ich widme mich heute dem Bookcrossing.
Da der Beitrag allerdings ein wenig ausgeartet ist, gibt es ihn in drei Teilen, die anderen beiden morgen und übermorgen.
Heute widme ich mich dem Allgemeinen. Was ist Bookcrossing, wie kann ich mitmachen.
Morgen folgt der aktuelle, wissenschaftliche Forschungsstand – weil ich ihn eh schon dank meiner Masterarbeit habe und ich selbst ein Studien-Nerd bin. Vielleicht ihr ja auch?
Und am Sonntag schreibe ich dann über meine persönlichen Erfahrungen damit. Wer sich mir anschließen möchte, kann das gern tun. Es besteht kein Zwang, mein Logo zu verwenden (ich weiß, es ist mal eben hingeklatscht, aber ich wollte keine fremden Stockfotos verwenden) oder mich zu verlinken. Aber wenn ihr einen Beitrag schreibt, postet mir doch euren Link in die Kommentare, damit ich eure Erfahrungen lesen kann. Ich fände es interessant.
Bookcrossing ist gar nicht so leicht zu definieren. Ist es eine Aktion? Ein soziales Netzwerk? Eine Initiative? Oder doch ein Unternehmen? Selbst definiert es sich wie folgt:
„Es ist die Bibliothek für die ganze Welt. Es ist eine schlaue Seite mit sozialem Netzwerk. Die Seite feiert die Literatur und ist ein Platz, an dem Bücher ein neues Leben finden. BookCrossing gibt einem Buch eine unverwechselbare Identität, so dass es verfolgt werden kann, während es von Leser zu Leser weitergegeben wird und somit seine Leser miteinander verbindet.“ (Quelle: Über Bookcrossing)
Die Idee dahinter ist, dass man als Nutzer ein Buch registriert. Dabei erhält es eine eigene, unverwechselbare Nummer, die es mit keinem anderen Buch der Welt teilt. Diese schreibt man ins Buch hinein, mit einem kleinen Infotext.
Ist das Buch entsprechend vorbereitet und vielleicht mit Aufklebern auf dem Umschlag auch als Bookcrossingbuch gekennzeichnet, kann man sich daran machen, es freizulassen. Das kann in offenen Bücherregalen, Arztpraxen, Bussen oder Cafés passieren. Überall, wo ihr hofft, dass es gefunden wird. Vielleicht besser nicht in Buchhandlungen, das könnte man übel nehmen, aber ansonsten sind der Fantasie bezüglich der Orte keine Grenzen gesetzt. Darüber hinaus gibt es noch offizielle Bookcrossingzonen, Orte, die sich damit einverstanden erklärt haben, dass bei ihnen regelmäßig Bücher ausgesetzt und mitgenommen werden. Oft sind das Cafés.
Hat man das Buch freigelassen, erstellt man online die Freilass-Informationen dazu. Ungefährer Ort, ungefähre Zeit, damit Leute gezielt auf die Jagd danach gehen können, wenn es sie interessiert. Aber nicht nur Mitglieder können Bookcrossing nutzen. Auch andere können Bücher finden, lesen und mit der angegebenen Nummer anonym und ohne Registrierung schreiben, wohin der Weg des Buches nun führt und wie der neue Leser es findet. Ob er es seinerseits weiterreichen will.
Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, über die Foren Bücher gezielt anzufragen oder anzubieten. Der Vorteil hierbei ist, dass an weiß, wo das Buch landet. Dass jemand es wirklich bei sich aufnimmt und liest. So können sich auch Buchringe bilden, so dass das Buch von Nutzer zu Nutzer weitergegeben wird.
Der simpelste Schritt ist es, sich zu registrieren. Keiner zwingt euch, Bücher freizulassen. Aber registrierte Nutzer können schauen, welche Bücher in den letzten Tagen wo im Umlauf gebracht wurden.
Aber wer nur Bücher lesen möchte, muss sich nicht einmal registrieren. Es gibt Orte, wo oft genug Bookcrossingbücher auftauchen, die man mitnehmen und lesen kann. In meiner Region ist das ein offenes Bücherregal im Foyer von Ikea, eine offizielle Bookcrossingzone und eine Arztpraxis mit längeren Wartezeiten, die irgendwann nachgegeben und einen Bücherkorb aufgestellt hat, wo alle Bücher tauschen können. Wenn man etwas die Augen offen hält, kann man solche Orte auch ohne Registrierung erkennen und ab und an dort ‚wildern‘.
Ja und nein. Wie bei jedem Hobby kann man hier viel Geld lassen. Muss man aber nicht. So muss man sich keine Premiummitgliedschaft kaufen. Den Nutzen – abgesehen vom Sponsoring der Seite – habe ich selbst nie begriffen. Und auch die Aufkleber für Bücher kann man deutlich günstiger selbst machen. Denkt euch selbst einen schönen Infotext aus oder übernehmt den der Seite und druckt ihn einfach selbst aus. Das kostet Druckertinte, Papier und Kleber, aber all das hat man meist eh im Haus. Und die Aufkleber draußen? Es gibt die kleinen Klebeetiketten, die man für Briefe, Marmeladengläser und Co. nutzt. Die nehmen wir. Das Beitragsbild ist ein – bearbeitetes – Foto vom Aufkleber meiner Mutter. (Ich schäme mich, ich hab noch 2-3 ihrer Bücher ungelesen bei mir.)
Man kann die Kosten also auf ein sehr überschaubares Maß reduzieren. Je nachdem, wie viel Bücher man aussetzt, sind es so vielleicht 4-5 Euro im Jahr.
Und wenn man nur Bücher mitnimmt, aber nicht eigene aussetzt, kostet es gar nichts.
Bücher? Man kommt so einerseits ab und an an Bücher, die bei einem auf der Wunschliste stehen, andererseits bietet es eine Gelegenheit, die eigenen Regale mal auszudünnen und Platz für neue Bücher zu schaffen, ohne, dass man ihnen zu sehr hinterher trauern muss.
Aber der wichtigste Vorteil an Bookcrossing ist, dass man ab und an von seinen alten Büchern noch einmal etwas hört. Wohin sie gereist sind, wie sie Leuten gefallen haben. Wenn man Bücher normal in offene Regale stellt, hat man die Gelegenheit nicht. Wer weiß, vielleicht macht euer Buch ja eine Weltreise?
Müssen muss man nicht. Aber als Nutzer würde ich euch schon darum bitten. Wenn ihr das Buch wieder freilasst, und einfach nichts dazu sagen wollt, ist das nicht weiter dramatisch. Wenn das Buch aber auf ewig in eurem Regal einzieht, ist es für den Vorbesitzer schon schön, zu erfahren, dass das Buch ’noch lebt‘ und nicht unter die Räder gekommen ist.
Willkommen zum letzten Tag des März. Die Sonne strahlt, es ist eigentlich schon wieder viel zu warm, wenn man bedenkt, dass wir nur ein Jahrestemperaturmittel von 10 Grad haben sollten, hier in Deutschland, und da morgen der erste April ist und ich den vollends umgehen will, kommt mein Quartalsrückblick schon heute. Darüber hinaus habe ich auch die SUB-Seite aktualisiert.
Das Jahr war bisher recht durchwachsen. Ich hatte ein paar echte Perlen, aber ebenso auch wirkliche Reinfälle. Auch meine Liste der Fanfictions ist leider nicht mehr vollständig. Das passiert, wenn man nachts auf Tumblr Geschichten liest, die aber morgens nicht mehr wiederfindet. Gezählt habe ich daher nur, was ich runtergeladen und in meine Tabelle eingetragen habe.
Nach Sternen aufgeteilt findet ihr meine gelesenen Bücher hier:
Ohne Coverbild: Obscura Nox Animae von Heatherlly
Dabei Hörbücher:
Ohne Cover: Die Addams Family von Elizabeth Faucher | A dream carved in stone von Diadelphous | Die Erde in Gefahr von Hans Kneifel | Heiraten ist gut gegen Depressionen von Andreas Lehmann
Dabei Hörbücher:
Ohne Cover: Schiff aus der Zukunft von Hans Kneifel
1 Stern
Ohne Cover: Die heilige Johanna von George Bernard Shaw | Safari im Kosmos von Hans Kneifel | Humor von Homer (ohne Autorenangabe)
Diese Bücher habe ich aussortiert, weil sie nur dazu da sind, entweder Tipps oder Wissen des Studiums nachzuschlagen.
Diese Bücher habe ich aussortiert, weil sie einfach situationsgebunden sind und nicht hintereinander weggelesen werden können, sondern nur in bestimmten Momenten genutzt werden. Damit sind sie nicht in dem Sinne ungelesene Bücher.
Darüber hinaus aussortiert, weil ich es einfach gar nicht besitze und keine Ahnung habe, wie es auf die Liste kam: Dantons Tod von Georg Büchner.
Ich liebe das Lesen und ich liebe es, Bücher, die ich mag, in die Welt hinauszuschreien. Allen Leuten zu sagen, sie mögen sie doch bitte lesen und auch, warum genau. Aber ich habe auch die Sehnsucht nach mehr. Mich wichtigen Gesellschaftsthemen, die mit Büchern zu tun haben, zu stellen. Dinge zu schreiben, die zum Nachdenken anregen, mehr Mehrwert haben, als eine simple Buchbesprechung. Das ist nicht leicht. Weder, die Themen zu finden, noch sie dann zu bearbeiten. Ich weiß nicht, ob ich gut darin bin und ob es überhaupt erwünscht ist, gelesen wird. Aber unsere Blogs sind doch unser kleines Fenster in die Welt, unser kleiner Funke an Einfluss. Ich hoffe, ihr seid mir zumindest nicht böse, wenn ich deshalb ab und an von simpler Buchanbetung wegdrifte und tiefergründiger werde.
Habt ihr auch Interesse an wissenschaftlichen Fun-Facts zu Büchern, sollte ich welche entdecken? Ich hatte eigentlich vor, zumindest mal über die Ergebnisse meiner Masterarbeit zu schreiben, aber das bleibt mir jetzt verwehrt, solange ich versuche, mit der Veröffentlichung in Fachzeitschriften damit Geld zu machen. Aber wenn ich andere Studien finde, interessiert das?
Lasst mich wissen, ob diese Art Blogausrichtung euch überflüssig erscheint oder für euch interessant wäre.
Und wieder starte ich mit dem Follow Friday von FiktiveWelten ins Wochenende. Dieses Mal:
Dein Highlight im März 2017
In Buchform wäre das in jedem Fall ‚Ein Buchladen zum Verlieben‘ von Katarina Bivald. Es ist einfach Buchliebe in Romanform und wäre es wert, auch daraus eine Lesechallenge zu basteln, hätte ich nicht schon mit der Rory Gilmore- und der Buchspringer-Challenge so viel zu tun für vermutlich den Rest meines Lebens. (Immerhin wird die Rory Gilmore-Challenge noch länger durch ‚A Year in the Life‘ und Netflix verhandelt schon, ob man Staffel 9 machen könnte, …
Ansonsten ist mein März-Highlight, dass ich die schriftliche Note meiner Masterarbeit bekommen habe und meine Dozentin plant, mit mir an der Veröffentlichung als Fachartikel zu arbeiten. Yay. Erster Schritt ins Leben als Wissenschaftlerin, hoffentlich. Aber schauen wir mal, ob es klappt. Dennoch gab es Hoffnung, nachdem ich meinen Wunschjob nicht bekommen habe.
Jetzt lass ich euch mit den Monatshighlights aber erstmal wieder in Ruhe, denn nachher kommt der Quartalsrückblick, der einiges an Arbeit benötigt. Aber welche Bücher (oder Dinge) haben euch denn im März besonders gut gefallen?
Irgendwie war im Wochenübergang diesmal der Wurm drin. Zum zweiten Mal in Folge (und damit beide Male seit den Server-Umzug meines Webspaceanbieters) wurde mein geplanter Wochenrückblick nicht automatisch gepostet und da die Montagsfrage gestern offen war und ich mich so schnell nicht entscheiden konnte – ich füge sie aber im Laufe des Tages nach – habe ich das erst jetzt bemerkt.
Ich muss zugeben, ich überlege, zu einem neuen Anbieter umzuziehen. Meiner ist aus Gesundheitsgründen in Rente gegangen und hat all seine Server und Kunden verkauft und der neue Eigentümer scheint in der Servicewüste aufgewachsen zu sein. In meinem Forum hat man die Software geschrottet (Umlaute und Sonderzeichen sind jetzt durch kleine Rauten ersetzt und das nicht nur in den Forentexten, sondern auch im Menü der Software, das ich nicht ändern kann) und sie haben mir nur kostenpflichtig eine Analyse angeboten, der aber auch keinen Erfolg prophezeit. Und der Blog ist seltener erreichbar, als er offline ist.
Aber ich komme nicht an die Datenbank ran, weil meine alten Passwörter nicht mehr funktionieren, obwohl sie es sollten. Und auch an die FTP-Daten komme ich nicht. Also schau ich erstmal noch, ob es sich wieder einpendelt. Sonst muss ich notfalls eine neue Domain holen und jeden einzelnen Post händisch umsetzen, wenn ich umziehen sollte.
Naja, aber das jetzt nur nebenbei. Den Wochenrückblick hab ich jetzt endlich nachgereicht, Montagsfrage kommt noch und wird heute zur Dienstagsfrage und diese Woche wird es keinen Wochen-, sondern einen Quartalsrückblick geben. Dann kann ich auch gleich mal die Bilder auf der SUB-Seite aktualisieren.
Es steht also viel an. Vor allem viel Arbeit. Und dann nebenbei noch lesen 😉
Und damit verabschiede ich mich erstmal und wünsche euch, einen besseren Start in die Woche gehabt zu haben als ich