Gemeinsam lesen #13

 

Guten Morgen und willkommen zur Aktion Gemeinsam Lesen von den Schlunzenbüchern.

 

Bildergebnis für john niven gott bewahre

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Aktuell ist es „Gott bewahre“ von John Niven und ich bin auf Seite 49.

Klappentext:
Kaum hat Gott sich im Himmel eine kleine Auszeit gegönnt und seinem Sohn Jesus Christus die Geschäftsführung überlassen, schon herrscht auf Erden das nackte Chaos. Bürgerkriege, Umweltsünden, Armut, Hassprediger, tödliche Krankheiten, moralischer Verfall und gnadenloser Kommerz, so weit das Auge reicht. Was wurde aus der Menschenliebe und dem einzig wahren Gebot: »SEID LIEB«? Gott denkt nach und findet nur eine Lösung – sein Sohn Jesus muss erneut auf die Erde zurückkehren, um Gutes zu tun. Doch werden die Menschen auf JC hören?
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Während Gott und Jesus in einem gläsernen Aufzug zur Hölle hinabfahren, dudelt im Hintergrund leise eine weichgespülte Panflötenversion von R. Kellys ‚I believe I can fly‘.
 
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich wünschte, es wäre etwas weniger Kindergartengefluche darin. Ich liebe Blasphemie und habe kein Problem mit Flüchen. Aber die sollten dann doch ein bisschen intellektueller sein als ‚Scheiße‘, ‚Pisse‘ und ‚Schwanz‘. Mag ja sein, dass ich einen Stock im Hintern habe, aber irgendwie ist mir die Sprache etwas zu primitiv. Auch kiffen sollten sie weniger. Aber wenn man all das beiseite lässt, ist es gar nicht so schlecht.
4.  Hat sich dein Lesegeschmack in den letzten Jahren verändert? Wenn ja, wie?
Das würde ich schon so sagen, ja. Bis vor 7 Jahren habe ich beispielsweise kaum gelesen. In der ganzen Zeit auf dem Gymnasium (2001-2010) hatte ich eine riesige Leseflaute, weil ich in der siebten Klasse im Unterricht dafür gelobt wurde, wie belesen ich doch sei. Ich wurde vorher schon gemobbt und teilweise gehauen (nicht geschlagen, es tat zwar weh, aber es war nie die extreme Gewalt, die man heute teilweise sieht, eher eine etwas zu harte Version eines Klapses), und mit dem Spruch war meine soziale Position endgültig die des Opfers.
Darüber hinaus hat auch die Schullektüre ihr Übriges getan. Zur damaligen Zeit hat man nicht etwa Harry Potter im Unterricht gelesen, sondern Heinrich von Kleist, Sophokles und so etwas. Klassiker eben. Und alles, was sonst pädagogisch wertvoll war. Sprich, Bücher, die selten auch nur ansatzweise taugten, um Kindern zu zeigen, wie viel Spaß Bücher machen können.
In der Zeit hat mich fast nur Pratchett begleitet. Und Harry Potter. Kurzzeitig wurde es etwas besser, als wir Lessing und Kafka hatten und ich merkte, dass auch Klassiker interessant sein können, doch dann ging es wieder abwärts mit Thomas Mann, Goethe und Hauptmann. Wenn das die Dinge waren, die man im Leben gelesen haben musste, als literaturinteressierter Mensch, dann wollte ich mit Literatur nichts zu tun haben.
Die Rettung kam dann am Anfang des Studiums. Mein Lebensmittelpunkt war zu dem Zeitpunkt einerseits das Rollenspiel und andererseits die Mittelaltermusik. Und durch letztere kam ich zu dem Buch, dass dafür gesorgt hat, dass ich mich wieder ins Lesen verliebe. Ich habe schon zu oft dafür Werbung gemacht, deshalb nenne ich den Titel jetzt ausnahmsweise mal nicht, aber es hat mich wieder dazu gebracht, ein Buch an einem Tag durchzulesen.
Von da an ist mein Buchgeschmack dann ausdifferenziert. Mochte ich früher nur sehr wenig, nur humorvolle Fantasy und eben meine zwei-drei Klassiker, lese ich nun breiter. Nonfiction (vor allem absurde Geschichten aus verschiedenen Berufssparten), Kabarett, Science Fiction, mal ein Liebesroman – Ahern, nicht so etwas wie 50 Shades of Grey -, Kinder- und Jugendbücher und ab und an auch nüchterne Sach- und Fachbücher. Ich les sogar ab und an Dinge mit Krimielementen, ich werd wohl alt.
Also ja, mein Geschmack ändert sich und ich nehme an, dass er das noch lange tun wird. Aber das gehört auch zum Leben dazu, glaube ich. Man reift ja. Und man kann nicht immer ein und das selbe Buch lesen.

Montagsfrage #16

Einen wunderschönen guten Morgen,

willkommen zu dem Tag, an dem ich feststelle, dass man auch von zu viel Lesen einen Kater kriegen kann. Nach dem Readathon gab es ja auch noch das BingereadingDE von Leselurch und … Effi, bei der ich nicht weiß, welchen Blog sie hat. Wie dem auch sei, um das Hirn wieder wach zu kriegen, schnell die Montagsfrage vom Buchfresserchen.

 

Führst du Leselisten (egal welcher Art)? Wenn ja, warum? Wenn nein, warum nicht? Wie sehen diese Listen aus?

Jein. Also natürlich hab ich die mehr oder weniger obligatorische Leseliste bei Goodreads, die ich auch abgöttisch liebe, auch wenn sie hier und da mal Bücher unterschlägt, obwohl man sie als gelesen markiert hat, und dann wiederum Bücher zu viel angibt, ohne dass es zeigt, welches Buch das nun wäre, damit man es vom Stapel schmeißen kann – so geht es mir gerade. Es zeigt chronisch ein Buch zu viel bei der Jahreschallenge an, aber nur in Zahlen. Wenn man sich alle Bücher mit Cover anzeigen lässt, sind es eines weniger. Merkwürdig.

Und dann habe ich im Januar angefangen, eine GoogleDocs-Tabelle mit gelesenen Fanfictions zu führen, um einfach auch da die Übersicht über gelesene Wörter und damit umgerechnet gelesene Seiten zu behalten (Und nichts doppelt zu lesen). Aber ich bin gescheitert. Mal ehrlich, wenn ich nachts auf dem Handy noch schnell was lese, dann setz ich mich doch nicht noch mal hin, fahr den Computer hoch, und trag den Text in die Tabelle ein. Und morgens find ich die Geschichte dann nicht wieder, weil mittlerweile 300 neue Tumblr-Einträge davor stehen. Also hab ich mittlerweile aufgegeben.

Ich würde unglaublich gern Listen führen. Oder wenigstens bei Goodreads spezielle Regale für verschiedene Genres anlegen. Das könnte man so schön auswerten und Statistiken anlegen und mein Soziologenherz hüpft beim Gedanken, was für tolle Grafiken man damit kreieren könnte. Oder sich ausrechnen, welche Faktoren dazu führen, dass ein Buch weniger lang auf dem SUB liegt. Aber ich bin schlicht und ergreifend stinkend faul und brauche alles entweder automatisiert oder ich tu es nicht, solange es nicht meine Pflicht oder Erwerbsarbeit ist. Der Perfektionismus, der mich immer quält, hört auf, sobald ich nicht mehr an Dingen arbeite, die für die Karriere wichtig sind. Und ich schäme mich ein wenig dafür. Es gibt so wunderschön gestaltete Lesejournale. Mental Health-Bullet Journals. Oder wenigstens SUB-Gläser. All das fang ich an, weil ich die Idee dahinter unglaublich schön finde, und nach zwei Tagen lässt die Euphorie nach, ich merke, wie viel Arbeit dahinter steckt, und lass es sein.

Also bleiben Goodreads und ich wohl beste Freunde, während ich leise wimmernd all die schönen Dinge bei Instagram sehe, die man mit Leselisten tun kann.

 

Führt ihr Leselisten?

#Readathon – Closing Survey

It’s the final hour of Readathon and while I still have 42 pages in my book and really want to finish it during the ‚Thon, I really want to do the survey, too.

1. Which hour was most daunting for you?

Hours 12 to 19. I slept almost 7 hours and spent another maybe half an hour floating in between, which was way more than I planned to.
2. Could you list a few high-interest books that you think could keep a reader engaged for next year?

If there’s a tv show you love and there are books about that show, either adaptations of the episodes or adventures that did not make it to the show itself, read them! I ended up in a Star Trek novel and it’s the best read of the day.
3. Do you have any suggestions for how to improve the Read-a-thon next season?

Yes! PLEASE vary the start times. You have readers from all over the world, so moving the start time one hour per readathon so that everybody once has the opportunity to start at their favourite hour would be great.
4. What do you think worked really well in this year’s Read-a-thon?

The Instagram challenge. It was kinda cool, doing it along with all the other challenges.
5. How many books did you read?

Two by now, but 3 in 42 pages and I want to finish it!
6. What were the names of the books you read?

Ich habe eine Axt by Patrick Salmen, Mettwurst ist kein Smoothie by Markus Barth and Planet of Judgment by Joe Haldeman.
7. Which book did you enjoy most?

Planet of Judgment. It’s extremely weird, but funny and sad and creepy all in the right proportions.
8. Which did you enjoy least?

Ich habe eine Axt. It was supposed to be insights of how a misanthropist sees the world, in a funny way. But it was actually only unstructured and boring.
9. How likely are you to participate in the Read-a-thon again? What role would you be likely to take next time?

Sure I will. But I don’t think I’ll ever be anything but a reader. Sorry about that but I don’t think I have the social skills to actually sit there and be a nice person for one or two hours on command. I can do that when I feel like it, but that can’t be scheduled.

 

Well, then, thanks for reading and we’ll see each other either in Octobre or during the 24in48.

#Readathon – Mid-Event Survey (kind of)

As I was asleep for the mid-event survey, I will take it now. The challenge ended long ago, but it doesn’t feel like a completed readathon without doing it, does it?

1. What are you reading right now?

Just started of with ‚Planet of Judgment‘ by Joe Haldeman, a Star Trek novel, as I figured that my chances of finishing the read are higher with this one than with a 400 pages John Niven novel.
2. How many books have you read so far?

Only two. And about 30.000 words of fanfiction to ease the tired mind.
3. What book are you most looking forward to for the second half of the Read-a-thon?

I don’t think I’ll make it through more than this one.
4. Have you had many interruptions? How did you deal with those?

How do you deal with your sister coming over for a surprise visit? Or with being asleep? So … I just went through with it.
5. What surprises you most about the Read-a-thon, so far?

How slow I am this year. Even worse than before.

#Readathon – Opening Survey

10 minutes to go until the readathon starts. Time for the Opening Survey.

1) What fine part of the world are you reading from today?

Germany, near Brunswick

2) Which book in your stack are you most looking forward to?

Gott bewahre by John Niven – Original title: The Second Coming

3) Which snack are you most looking forward to?

Actually lunch. It’s almost 2pm, so time for lunch soon.

4) Tell us a little something about yourself!

27 years old, Master of arts in sociology (not officially by now, but yesterday was my last exam and I passed), german, mostly reading in German, but English as well.
5) If you participated in the last read-a-thon, what’s one thing you’ll do different today? If this is your first read-a-thon, what are you most looking forward to?

I can’t change anything. I would have loved to be able to read the full 24h, or at least stay awake but unless the starting times vary in the years to come so that each time zone gets to start in the morning once, I will never be able to do so. So …. Same procedure as every year, James. (Which is a catchphrase of a great short movie called Dinner for One. Watch it. It’s such a classic that it runs yearly in Germany, Sweden and other countries and is part of our culture.)

#Readathon – Dewey’s Readathon Post Summary

Dear readathoners and readers,

welcome to the April 2017 Dewey’s Readathon. This post will be my summary for the day. While I’ll post each written challenge on it’s own, I’ll link them up here. Photographic challenges are posted on my instagram account. Check the bookstagram site back in the header menu.

Opening Survey | Mid-Event Survey

You will also find my updates on how much I read in this post, so I will try to keep it up to date.

 

Updates:

0 hours 38 minutes: 

Finally done with the fanfiction I intended to finish before Readathon. Now I’ll go on to  „Mettwurst ist kein Smoothie“ by Markus Barth. Already started before Readathon, so I’m heading off on page 59 of 192.

 

4 hours 16 minutes:

Page 144 of 192. Not good. And I’m getting sleepy. But it’s my usual afternoon low, so it should be over in 2 hours as long as I stay awake.

 

6 hours 49 minutes: 

192 of 192. I’m slower than normal. Damn. Of to „Ich habe eine Axt“ by Patrick Salmen, starting of on page 77 of 223.

 

8 hours 59 minutes: 

223 of 223. Crappy book. Now a little break and than starting off in the next book before it’s bedtime.

 

18 hours 9 minutes: 

8 am. Yesterday I only read fanfiction in the end, my brain was already fried. Now back on track with ‚Planet of Judgment‘ by Joe Haldeman, starting on page 1 of 152.

 

 

Bücherliebe – Bücher über Bücher


Bildquelle:  angieconscious  / pixelio.de

 

Guten Morgen ihr Lieben.

Weil es noch viel zu früh für den Readathon ist, ich aber auch nicht mehr schlafen kann, mache ich mich hier an einen Beitrag, auf den mich Linus von Buzzaldrins Bücher gebracht hat. Er hat letztes Jahr zum Welttag der Bücher eine Sammlung über die Werke gemacht, die sich um Bücher drehen. Ich hatte eigentlich erst vor, die Idee erst zum nächsten Welttag aufzugreifen, aber dann meinte Linus, er würde sich freuen, so einen Beitrag zu lesen, weil er manche Bücher vielleicht noch nicht kennt und da bin ich wohl etwas wie Barney Stinson. Herausforderung angenommen. Hier also meine Sammlung von Büchern über Bücher, teils auch noch vom SUB. Dabei soll dieser Beitrag vollkommen wertungsfrei sein, da Geschmack bekanntlich unterschiedlich ist. Nur sortiert nach Genre. Dort, wo Links vorhanden sind, führe ich euch allerdings zu meiner Rezension dazu, falls ihr mehr wissen mögt.

 

Fiktion – verschiedene Genres

Ein Buchladen zum VerliebenDas Haus der vergessenen BücherDas geheime Leben der BücherDie sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra (Mr. Penumbra's 24-Hour Bookstore, #1)Das beste Buch der Welt

Katarina Bivald: Ein Buchladen zum Verlieben | Christopher Mosley: Das Haus der vergessenen Bücher | Régis de sá Moreira: Das geheime Leben der Bücher | Robin Sloan: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra | [SUB] Peter Stjernström: Das beste Buch der Welt

Fiktion – Fantasy

Die Begabte (Die Magie der tausend Welten, #1)Die BuchspringerDie Stadt der Träumenden Bücher (Zamonien, #4)TintenherzDie unendliche GeschichteBuchlandDie Buchmagier (Magic Ex Libris, #1)Die unsichtbare BibliothekDie Bibliothek der SchattenDie Magie zwischen den Zeilen (BookElements #1)

Trudi Canavan: Die Begabte (magisches Buch mit Persönlichkeit) | Mechthild Gläser: Die Buchspringer (Reisen in Bücher) | Walter Moers: Die Stadt der Träumenden Bücher und der Rest der Mythenmetz-Trilogie (Buchzentrierte Welt und Handlung) | Cornelia Funke: Tintenblut und der Rest der Tintenwelt-Trilogie (Reisen in und aus Büchern) | Michael Ende: Die unendliche Geschichte (Buch in Buch) | [SUB] Markus Walther: Buchland | [SUB] Jim C. Hines: Die Buchmagier | [SUB] Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek | [SUB] Mikkel Birkegaard: Die Bibliothek der Schatten | [SUB] Stefanie Hasse: Die Magie zwischen den Zeilen

 

Nonfiction

Bildergebnis für andreas schröder ebooks und BücherMeine wundervolle Buchhandlung

Andreas Schröder: Ebooks und Bücher (Wissenschaftliche Monographie) | Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung (Biografie)

 

Außer der Reihe – ‚Irgendwas mit Büchern‘

"Verkaufen Sie auch Bücher?" - Kuriose Kundenfragen in Buchhandlungen5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich - Die 100 bekanntesten Bücher im Urteil der Leser

Jen Campbell: „Verkaufen Sie auch Bücher?“ | Paul-Philipp Hanske u.a.: 5 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich

Top Ten Thursday 27. April 2017

 

Guten Morgen,

erneut starte ich mit dem Top Ten Thursday von Steffi in den Donnerstag. Heute gibt es:

 

10 Bücher, deren Titel mit einem „I“ beginnen

Oder in meinem Fall eher sieben, weil I nicht gerade ein häufiger Buchstabe in meiner Sammlung ist und gute, empfehlenswerte Bücher noch schwerer zu finden sind.

 

Ich bin da, aber die Haustür nicht (SMS von gestern Nacht #4)Ich guck mal, ob du in der Küche liegst (SMS von gestern Nacht #3)SMS von Gestern Nacht- Bücher von Anna Koch und Axel Lilienblum (Ich guck mal, ob du in der Küche liegst und Ich bin da, aber die Haustür nicht)

Beides sind nur Sammlungen der SMS und anderen Nachrichten, die Leute entweder in geistiger Umnachtung durch Alkohol geschickt haben, oder aber, die ganz ohne Einfluss bewusstseinsverändernder Mittel lustig, seltsam oder einfach nur bizarr wurden. Wer leichte Unterhaltung mag, sollte mal in die Reihe hineinblättern. Nicht immer waren wirklich alle Konversationen gut, aber  der Großteil ist doch lesenswert.

 

Ich dachte, ich wär ein Panther: Die Geschichte einer Ente auf der Suche nach sich selbstIch dachte, ich wär ein Panther von Paola Mastrocola

Ein kleines Entchen schlüpft in einem Pantoffel. Ohne Kontakt zu anderen glaubt es, der Pantoffel wär seine Mutter. Erst nach und nach merkt es, dass es da noch mehr in der Welt gibt und macht sich auf, zu erfahren, wer oder was es ist.

Philosophisch durchaus tiefgreifend ist das hier eher eine Fabel für Erwachsene und nicht für Kinder. Gleichzeitig wird einem hier aber auch eine sehr niedliche Geschichte geboten, die auch die eine oder andere Lehre für einen Menschen bereithält.

 

Ich mach dich gesund, sagte der Bär von Janosch

Der kleine Tiger ist krank und der kleine Bär setzt alles daran, seinen Freund wieder aufzupäppeln.

Ein wunderbares Werk von einem wunderbaren Autor und Künstler. Wer nicht als Kind mit Janosch aufgewachsen ist, sollte das dringend nachholen.

 

 

 

Ich habe den Führer rasiert: Skurriles aus dem AltenheimIch habe den Führer rasiert von Sven Bramert

Sven Bramert ist Pfleger in einem Altersheim und erlebt dort die skurrilsten, aber manchmal auch eher tragikomischsten Dinge.

Eine unterhaltsame, aber auch nachdenklich stimmende Nonfiction-Sammlung von Anekdoten. Gut für zwischendurch und niemals respektlos gegenüber den alten Leuten.

 

 

 

In Gottes Namen. Amen!In Gottes Namen. Amen! von Simon Rich

Gott hat keine Lust mehr und möchte in den Ruhestand gehen. Um das zu ermöglichen, muss aber der Weltuntergang her, die Erde macht zu viel Arbeit. Ein paar Engel bangen allerdings um ihren Arbeitsplatz und überreden den Herrn daher, der Menschheit eine letzte Chance zu geben. Zwei einsame Couch-Potatoes sollen die große Liebe finden und so beweisen, dass es noch so etwas wie Hoffnung gibt. Und so setzen zwei Engels-Beamte alles in Bewegung, um die beiden Loser zu einander zu führen.

Unglaublich unterhaltsam und erfrischend blasphemisch.

 

Die Insel der besonderen KinderDie Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs

Als Kind liebte Jacob die Geschichten seines Großvaters, in denen er von fliegenden Mädchen, übermenschlich starken Jungen und anderen Kuriositäten berichtet. Doch dann wird er sauer. Warum lügt sein Opa ihn an? So wird das Verhältnis der beiden schlechter, bis der Opa stirbt und Jacob sich auf Spurensuche nach dem Leben seines Opas während des Weltkriegs macht, um zu erfahren, warum er log und lieber diese Geschichten erfand. Doch plötzlich findet sich Jacob mitten unter genau diesen Kindern wieder und ihr Zufluchtsort ist in Gefahr.

Fantasy und Horror, mit einem Hauch des Mystischen mischen sich hier zum spannenden ersten Teil einer Trilogie zusammen, die einen packt – und besser als der Film ist, versteht sich. (Wobei ich auch den empfehlen kann.)

 

Und was sind eure Lieblingsbücher mit I?

#Readathon – Ankündigung

Hallo ihr Lieben,

ich hatte es vor zwei Wochen schon im Wochenrückblick angekündigt, aber hier noch einmal offiziell. Am Samstag, den 29. April 2017, werde ich wieder bei Dewey’s 24 Hour Readathon teilnehmen.

 

Readathon? Was ist das?

Ganz simpel, ein Lesemarathon. Innerhalb einer bestimmten Zeit versucht man, sich so wenig wie möglich durch das normale Leben vom Lesen ablenken zu lassen. Die großen Events, also Dewey’s und der 24in48, bieten dabei aber aber auch Challenges – mit Gewinnen – und rund um die Uhr Betreuung, aber auch einfach Unterhaltung in den sozialen Netzwerken, vor allem Twitter.

Was muss ich als Blogleser hier wissen?

Dass ich am Samstag sehr viel auf Englisch posten werde. Alle Challenges, die Bilder benötigen, werde ich vor allem bei Twitter einstellen und hier nur in einen Sammelpost zusammenfassen, aber alles, was längere Texte benötigt, poste ich hier. Das nur als Vorwarnung, damit niemand sich genervt fühlt. Der Blog bleibt natürlich weiterhin hauptsächlich Deutsch, nur diese 3-4 Mal im Jahr, wenn solche Aktionen sind, wechselt die Sprache.

Muss man die ganze Zeit durchlesen?

Oh Gott, nein. Ihr müsst nicht mal die ganze Zeit über wach bleiben. Das kann sich jeder einteilen, wie er mag. Vor allem bei Dewey’s. Beim 24 in 48 ist das Ziel, innerhalb von 48 Stunden 24 davon zu lesen, dafür gibt es da Sonderpreise. Aber auch da ist es nicht zwingend notwendig.

Was muss ich tun, um mitzumachen?

Zunächst einmal Englisch sprechen. Das sind internationale Events und daher ist Englisch der gemeinsame Dreh- und Angelpunkt, um mit einander zu reden. Ansonsten muss man sich nur auf der Seite des Events anmelden. Dann wäre es immer von Vorteil, Twitter zu nutzen, aber auch bei Facebook, Goodreads, Instagram, Litsy und auf dem Eventblog kann man sich vernetzen und notfalls braucht man nur den Eventblog selbst, um auch an den Challenges teilzunehmen.

Du sagst immer Challenges. Was muss man da tun?

Das hängt immer von dem Blogger ab, der die Stunde als freiwilliger Helfer übernimmt, also für die Stunde die Website und die Social Media-Accounts verwaltet. Da reicht mal ein Shelfie, oder man muss mit Büchern einen Regenbogen darstellen und das fotografieren. Oder aber man erstellt ein Rätsel, bei dem man den Protagonisten des aktuellen Buches umschreibt, damit andere das Buch erraten können. Das sind aber alles Beispiele aus der Vergangenheit, also kann ich mir vorstellen, dass es dieses Mal wieder etwas völlig Neues gibt.

Meine Leser sind also hiermit gewarnt, dass am Samstag (und Sonntag früh) viele und vor allem englischsprachige Posts kommen werden. Aber ich würde mich auch freuen, wenn ich ein paar von euch motiviert habe, mitzumachen. Es sind immer so wenig Deutsche dabei. Ich habe jede Menge Skandinavier und Niederländer darüber kennen gelernt, aber nie Deutsche. Also macht doch mit.

Gemeinsam lesen #12

Nachdem ich heute etwas sehr spät aus dem Bett gefallen bin, lese ich mit euch eher gemeinsam in der Mittagspause statt zum Frühstück. Dennoch gibt es natürlich auch heute meine Antworten zu den Fragen der Schlunzenbücher-Mädels.

 

Bildergebnis für nimona1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade das Graphic Novel ‚Nimona‘ von Noelle Stevenson und bin dabei auf Seite 23.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

Naja, Comic, nech? Da hilft der erste Satz recht wenig. Aber: „Fair enough.“

 

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange dafür brauche. Habe es schon vor drei Tagen angefangen. Aber das recht große Format und das mit ~270 Seiten auf dickem Papier doch recht hohe Gewicht machen es schlecht zu lesen, wenn man – wie ich – vor allem beim Laufen liest. Bisher ist es aber schräg. Schräg ist immer gut.

4. Hast du ein buchiges Herzensprojekt oder ein Lieblingsbuch für das du keine Gelegenheit verstreichen lässt um es präsent zu machen, weil du denkst dass jeder es kennen sollte? Erzähle uns davon!

Beides. Also mein buchiges Herzensprojekt ist das, was ich selbst schreibe. Natürlich, immerhin muss da so viel Herzblut hineinfließen, wie ich zu vergeben habe (neben dem Blog). Aber das Lieblingsbuch, das ich überall empfehle und jeden damit nerve, auch meine armen, lieben Leser hier, ist definitiv Tommy Krappweis‘ Mara und der Feuerbringer, weil ich es einfach so sehr liebe. Und bisher hat es (mit einer einzigen Ausnahme) jedem Gefallen, der es angelesen hat.

 

Und was lest ihr gerade? Welches Lieblingsbuch habt ihr? Schreibt ihr sogar selbst?

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