Thomas, Emilia – Das kleine Buchcafé an der Isar

Buchdetails

  • Erinnert an: So ziemlich alle Romane mit Buchhandlungen – nur ohne den oft obligatorischen Mord
  • Genre: Romanze
  • Erscheinungsdatum: 2022
  • Verlag: beHeartbeat (von Bastei Lübbe)
  • ISBN: 9783741303333
  • Ebook 254 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Triggerwarnungen: Inspiration Porn, Trauma Porn, Fatshaming, Betrug (erwähnt), Bury your Gays (naja, zumindest erwähnt)
  • Positiv anzumerken: eine eigentlich ganz coole, behinderte Nebenfigur, sowohl religiöse als auch sexuelle Vielfalt

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Sarah Mlynowski et al – Das verflixte Klassen-Schlamassel (Murks-Magie #1)

Murks-Magie – Das verflixte Klassen-SchlamasselBuchdetails

  • Erinnert an: (Aspekte von Harry Potter), Sophie und die Magie
  • Genre: Kinderbuch, Fantasy
  • Erscheinungsdatum:
  • Verlag: KJB
  • ASIN: B072MX815G
  • Ebook 208 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Triggerwarnungen:Psychische Gewalt gegen Kinder, Mobbing, Vorurteile gegen bestimmte Berufsgrupen, Klassismus, (Ableismus, aber auf Fantasyfähigkeiten bezogen)
  • Positiv anzumerken: PoC Protagonistin

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Kurzrezensionen Oktober/November 2020 (Jehanzeb, Ibbotson und Kingfisher)

In letzter Zeit weiß ich immer zu wenig über gelesene Bücher zu sagen, um eine ganze Rezension zu füllen. Also wird es mal wieder Zeit, mein Format der gesammelten Kurzrezensionen ein wenig wiederzubeleben. Denn einige meiner letzten Titel waren Selfpublisher*innen und … da fühlt man sich dann doch schlecht, wenn man das Buch mochte und dennoch nicht zu mehr Aufmerksamkeit verhilft.

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Behinderung in Literatur – was ich gerne noch lesen würde

Lange habe ich überlegt, was ich zum Disability Pride Month schreiben kann, was einerseits mit Büchern zu tun hat und andererseits nicht nur ein Wiederkäuen von älteren Inhalten ist.

Also heiße ich euch jetzt willkommen zu einem Beitrag dazu, was ich gern über Behinderung noch in Fiktion, also Romanen, lesen möchte.

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[Montagsfrage] Kann/sollte ein Autor außerhalb des eigenen Erlebten schreiben?

 

Bei der Montagsfrage habe ich schon lange nicht mehr mitgemacht. Ich glaube, damals war sie noch bei jemand ganz Anderem. Mittlerweile ist sie bei Lauter & Leise (ihr wisst schon, da, wo damals die tolle Klassiker-Aktion war) und bietet heute eine Frage, auf die ich sehr gern antworten möchte. (Passierte auch schon in der Vergangenheit, aber da hab ich die spannenden Fragen leider immer erst mehrere Tage später entdeckt.)

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T. S. Orgel – Terra

TerraBuchdetails

  • Erinnert an: Etwas an den Marsianer von Andy Weir. Ähnlich viel Technik, ähnlich viel Hindernisse. Dazu ein Setting, dass an Becky Chambers erinnert: Sehr langer Raumflug.
  • Genre: Scifi, mit einem Hauch politischer Thriller
  • Erscheinungsdatum: 2018
  • Verlag: Heyne
  • ISBN: 9783453319677
  • Taschenbuch 550 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • Triggerwarnungen: Ein recht rassistischer Charakter – der allerdings deshalb auch durchaus kritisiert wird – und nicht gerade ein Sympathieträger innerhalb der Geschichte ist.
  • Positiv anzumerken: Sehr ausgiebiges Worldbuilding, obwohl nicht einmal alles Recherchierte wirklich in das Buch floss (ja, ich hab meine Quellen 😀 ), viele verschiedene Ethnien, eine spannende Form der Prothese – und damit auch Einbeziehung von Behinderung

 

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Behinderungen in Zukunftsfiktion

Über Behinderungen in Büchern allgemein habe ich ja schon einmal gesprochen, und wie schädlich es sein kann, wenn am Ende nur ein Partner auftaucht und alle Probleme des Protagonisten vergessen sind.

Doch heute möchte ich mir speziell die Darstellung (oder das Fehlen selbiger) von Behinderung/Krankheiten in der Zukunft ansehen. Dabei achte ich vor allem auf Utopien, also die Darstellungen von Welten, in denen es den Menschen besser geht als heute, oder deren Gesellschaften sogar perfekt sind.

Alles Folgende ist lediglich meine Meinung und hat keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

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