Top Ten Thursday – Fremdsprachige Autoren

 

Der Top Ten Thursday ist mittlerweile weitergewandert und nun beim Weltenwanderer zu finden.

Heute ist das Thema recht spannend (zumindest für mich), vor allem deshalb, weil ich vor dem Zusammensuchen nicht wusste, ob ich überhaupt mehr als zwei passende Autoren nicht nur gelesen habe, sondern auch mag. Denn es geht um:

10 Bücher, bei denen der Autor weder deutsch- noch englischsprachig ist

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#18für2018 – Welche Bücher ich in diesem Jahr in jedem Fall schaffen will

In den Bücherblogs macht es gerade die Runde. Eine Leseliste für das Jahr, mit den Büchern, die man unbedingt lesen will. Planung.
Und ich gebe zu, bei Buchaktionen bin ich wohl ein Mitläufer. Vor allem aber bin ich sonst immer ein impulsiver Leser und greife mal zu diesem, mal zum nächsten Buch, teilweise, ohne eines der vorigen schon beendet zu haben. Ein wenig Struktur, was ich in diesem Jahr mindestens erreichen will, damit ich es nicht aus den Augen verliere, schadet da wohl nicht.

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Was macht (für mich) ein gutes Buch aus?

Immer mal wieder gibt es im Feuilleton kleine Anmerkungen, was denn ein gutes Buch ausmacht, oder Spitzen gegen Leser bestimmter Bücher, weil diese aufgrund von bestimmten Merkmalen als unwürdig und niveaulos angesehen werden. Oft wird kritisiert, dass man zu viel Wohlfühl-Lesen betreibt, also nur Bücher liest, die einem Spaß bereiten. Eine ähnliche Richtung sieht man auch beim Klassikercanon des deutschen Sprachraums, sowie bei bei Preisverleihungen. Literaten scheinen Bücher wie Medizin zu sehen: Sie müssen bitter schmecken, sonst wirken sie nicht. Dass es auch in der Buchwelt das Äquivalent des pinken, leckeren Antibiotikumsaftes geben könnte, kommt ihnen dabei nicht einmal in den Sinn.

Das hat mich zum Nachdenken angeregt. Denn einerseits möchte ich ja auch, dass Bücher nicht nur amüsieren, nicht nur den Sprachgebrauch trainieren, sondern auch weiterbilden. Gleichzeitig aber liegen mir diese typischen hochgelobten Belletristikwerke, die vom literarischen Quartett und Co. empfohlen werden, überhaupt nicht. Im Gegenteil, schon bei dem Gedanken, so etwas lesen zu müssen, kriege ich panische Schweißausbrüche und fühle mich in die Schulzeit zurückversetzt, wo ich furchtbare und für mein Empfinden regelrecht dumme Werke (Werther!) lesen musste und mich nicht dagegen wehren konnte.

Also versuche ich nun einmal, in Worte zu fassen, was für mich ein gutes Buch ausmacht.

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Warum ich lieber ältere Bücher lese

Gerade las ich bei Ella Woodwater in einem Beitrag zu Rezensionsexemplaren diese Sätze hier:

Jeder Buch-Blogger will up to date sein. Die neuesten Bücher lesen und mitreden können.

Sie waren für den Beitrag selbst nicht unbedingt ein Kernthema, brachten mich aber zum Nachdenken. Denn nein, ich bin Buchblogger und ich will nicht unbedingt up to date sein. Und ich finde es auch schade, dass das so von Bloggern erwartet zu werden scheint und manche sich sogar so da hineinsteigern, dass sie sich unter Zwang setzen, um bloß keine große Neuerscheinung zu verpassen.

Ich weiß, dass ich nicht ändern kann, welche Bücher die Menschen gern lesen. Und auch in der Bloggerszene wird mein Beitrag keinerlei Änderung bringen. Aber ich möchte gern einmal darlegen, welche Gründe ich für das Lesen älterer Bücher sehe und warum ich mir wünschen würde, dass mehr Leute mitmachen.

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Buchige Vorsätze für 2018

Neues Jahr, neues Glück. Und da es im letzten Jahr buchig gar nicht mal so schlecht lief, mache ich mir wieder ein paar Pläne,

 

    • 52 Bücher lesen.
      Im letzten Jahr hatte ich ein Ziel von 100 Büchern und hab das mehr als verdoppelt, doch ich hoffe ja insgeheim immer noch, dass mir irgendwo mal ein Job winkt. Also möchte ich das Ziel dieses Jahr niedriger ansetzen, so dass auch gar nicht erst Druck aufkommen kann, sollte ich mal keine Zeit haben. Und ein Buch die Woche sollte auf jeden Fall manchbar sein, selbst mit Job.

 

    • Rereaden. 
      Im letzten Jahr habe ich mir auferlegt, den SUB zu reduzieren. Dabei kamen Rereads der Bücher, auf die ich gerade Lust hatte, viel zu kurz. Dieses Jahr möchte ich auch dafür die Zeit haben. Vor allem, weil ich manche Bücher rereaden muss, um die Reihe fortzusetzen, beziehungsweise zu beenden. Darunter Christopher Paolinis Eragon (ich glaube, ich habe mal mitten in Band 2 aufgehört, wir haben aber alle vier Bände im Haus und ich müsste mich ihnen endlich widmen), Trudi Canavans Magie der tausend Welten (ich erinnere mich noch recht gut an Band 1, will mir aber endlich noch Band 3 dazu holen und dann die ganze Trilogie lesen), und Cornelia Funkes Reckless.

 

    • Schullektüren lesen. 
      Spürt ihr den Zaunpfahl? Ich habe für dieses Jahr die Schullektüre-Challenge ins Leben gerufen und möchte meine alten Schullektüren noch einmal lesen und schauen, wie sich meine Meinung geändert hat, nun, dass sie nicht mehr qualvolle Pflicht sind. Wer mag, darf sich mir da gerne mit den eigenen Schullektüren anschließen.

 

    • Eine Excel-Tabelle für Bücher einrichten und durchhalten, 
      2017 musste ich schnell noch mein Uni-Statistikprogramm anschmeißen, mich wieder reinfuchsen und mich teilweise wirklich mit ihm prügeln (sprich, umcodieren),
      um eine Lesestatistik zu machen. Goodreads hat bei mir nur noch weniger angezeigt als in 2016 (und als bei anderen Lesern, die ihren Jahresabschluss teilten), und das war mir einfach zu wenig. Genre, Verlag, Autoren, etc. werden gar nicht als Statistik erfasst, das muss man sich selbst ausrechnen. Also mach ich diesmal lieber gleich Datensätze dafür, damit ich mir das am Ende als Statistik anzeigen lassen kann. Vielleicht finde ich auch ein gutes, kostengünstiges Programm dafür, was nicht zu überladen ist? Aber mit Excel oder Stata kenn ich mich wenigstens aus.

 

    • Den SUB wieder aufbauen. 
      Naja, nicht wirklich. Vielleicht. Mal schauen. Jedenfalls lasse ich mir dieses Jahr von mir selbst kein schlechtes Gewissen machen. Solange irgendwo noch Platz für die Bücher ist (und sei es unterm Bett oder im Badezimmer), dürfen Bücher gekauft werden. Schlimmstenfalls wird 2019 halt wieder ein SUB-Abbau-Jahr.

 

    • Reader leerlesen
      Ich habe immer wieder Fanfictions, die ich nicht sofort lesen wollte, an meinem Kindle geschickt. Vieles habe ich davon schon gelesen, aber noch nicht alles,
      und mittlerweile stapeln sich sowohl in der Cloud als auch auf meinem PC sicher 400 Dokumente. Ich will jetzt alles, was ich an Fanfiction noch habe, lesen und dann alles von Cloud und PC löschen, weil ich längst die Übersicht verloren habe. Dann habe ich wieder Platz für neue FFs und schaffe es dann vielleicht mal, mir nicht auch noch da einen SUB bzw. SUFF heranzuzüchten. (Wobei die Abkürzung SUFF mir irgendwie gefällt.)

 

  • Roman veröffentlichen.
    Das will ich in diesem Jahr unbedingt in Angriff nehmen. Gut, sollte ich eine Verlagszusage erhalten, wäre es auch nicht schlimm, wenn das erst 2019 passiert. Für den Fall, dass ich aber als Selfpublisher arbeiten muss, möchte ich es noch 2018 schaffen. Das geht auch damit einher, dass ich irgendeine Form von Arbeit finden muss (und seien es nur diese kleinen, schlecht bezahlten Online-Portale mit Heimarbeit), um ein Lektorat zu finanzieren. Ein Premade-Cover habe ich schon im Blick, aber Lektorat … Ich hab eigentlich nicht die Finanzen dafür, aber ich weiß, dass ein Verzicht darauf einem auf ewig den Ruf ruinieren kann. Also muss es sein.

 

Darüber hinaus werd ich am Blog ein wenig etwas ändern. Allerdings nur, dass ich statt eines Wochen- einen Monatsrücklick machen werde. In manchen Wochen, gerade wenn man wenig gelesen hat und auch bei anderen Blogs keine Posts hatte, die man empfehlen wollte, war das eine Qual. Ich hoffe, wenn ich jetzt monatliche Rückblicke mache, habe ich immer irgendwas halbwegs interessantes zu sagen.

Ich hoffe, ihr seid gut ins neue Jahr gerutscht. Habt ihr denn auch Vorsätze im Bezug aufs Lesen?