Buchdetails
- Erscheinungsdatum: 2015
- Verlag: Harper Teen (Harper Collins)
- ISBN: 978-0-06-227822-7
- Taschenbuch (naja, riesiges Paperback, nicht Taschenformat) 266 Seiten
- Sprache: Englisch
Klappentext:
Nimona is an impulsive young shapeshifter with a knack for villainy. Lord Ballister Blackheart is a villain with a vendetta. As sidekick and supervillain, Nimona and Lord Blackheart are about to wreak some serious havoc. Their mission: prove to the kingdom that Sir Ambrosius Goldenloin and his buddies at the Institution of Law Enforcement and Heroics aren’t the heroes everyone thinks they are. Nemeses! Dragons! Science! Symbolism! All these and more await in this brilliantly subversive, sharply irreverent epic from Noelle Stevenson.
Inhalt:
Vollkommen ungeplant erhält Bösewicht Ballister Blackheart bei seinem Kampf gegen das Institut für Durchsetzung des Gesetzes (Furchtbare Übersetzung meinerseits, bitte verzeiht. Ich weiß nicht, wie sie es in der deutschen Übersetzung nennen.) Hilfe von einem jungen Mädchen, das seine Gestalt ändern kann. Doch die junge Nimona ist schwer unter Kontrolle zu halten und hält nicht sonderlich viel von Moral. Nach und nach kommen selbst Ballister Zweifel, ob sie nicht zu gefährlich ist, sind ihre Kräfte doch weit größer als erwartet.
Charaktere:
Obwohl es ’nur‘ ein Graphic Novel ist, hat die Autorin/Zeichnerin doch sehr viel Liebe in die Gestaltung der Hintergrundgeschichten investiert, so dass sie glaubhaft sind und Tiefe haben. Und manchmal ist es gar nicht so leicht, zu sagen, wer nun der Böse und wer der Gute ist. In diesem Fall zu Recht.
Fazit:
Ich hätte mir noch mehr gewünscht, aber vielleicht kommt ja eines Tages eine Fortsetzung? So jedenfalls ist es eine spannende Geschichte, bei der auch die eher grob gezeichnete Comicform nicht stört. Eine spannende Welt, die hoffentlich auch abseits dieser Charaktere weiter entwickelt wird, scheint sie doch Potenzial für noch viele weitere Erzählungen zu bieten. Aber auch dieses(/r?) Graphic Novel selbst ist schon wirklich gut, emotional, ebenso wie lustig, und jeden Cent wert.




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Oh, das ist leicht. Also nein, nicht ganz, weil beim Dicksten nur der Fließtext gezählt wurde, und nicht bibliographische Angaben oder die Leseprobe hinten, daher weiß ich nicht die genaue Seitenzahl. Aber dennoch ist es sowohl von den Seiten her als auch physisch das Dickste. Und daneben ist die Ilias – in einer gekürzten Version – fast schon winzig, dabei hat sie auch etwa 120 Seiten.





