Greg Bear – Corona [Kurzrezension]

Corona (Star Trek, #15)

SciFi | 192 Seiten | Taschenbuch | Pocket Books | Englisch

Wenn man diesen Roman völlig von Star Trek losgekoppelt betrachten würde, wäre das Thema recht als, aber nicht völlig schlecht aufgearbeitet. Eine höhere, einsame Lebensform erkennt das bestehende Universum als wertlos an und missbraucht dessen Einwohner, um das Universum zu verändern.

Selbst innerhalb von Star Trek ist die Geschichte des übermächtigen, körperlosen Energiewesens, das Sterbliche manipuliert, eher ein alter Hut. Entsprechend kann der Roman da nichts Neues bieten.

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Was ich gerne einmal lesen würde

Vor einigen Tagen bin ich bei einem anderen Blog auf einen Beitrag gestoßen, in dem der Blogger niedergeschrieben hat, was er/sie gerne einmal lesen würde. (Falls du dich wiedererkennst, schreib mir, denn ich konnte partout nicht rekonstruieren, bei wem ich das sah. Dabei würde ich dich gern hier verlinken.) Nun würde ich gern Ähnliches machen. Denn, wie man an vielen meiner Rezensionen und Sternbewertungen in letzter Zeit sieht, bin ich mit dem Buchmarkt nicht mehr so wirklich zufrieden. Dinge, die ich gerne einmal lesen würde, finde ich einfach nicht. Und ich kann nicht jedes Buch, dass ich gern lesen würde, selbst schreiben. Dazu sind es einfach zu viele.

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[Kurzrezension] Markus Orths – Lehrerzimmer

Lehrerzimmer

Parodie, Belletristik | 160 Seiten | Taschenbuch | btb | Deutsch
(Memo an mich: Ich sollte mir das endlich merken, damit auch Kurzrezensionen übersichtlich bleiben.)

Dieser Roman wurde mir in seiner Hörbuchfassung schon vor einigen Jahren empfohlen, doch das Hörbuch bei Sputnik habe ich damals irgendwie verpasst. Leider, denn ich glaube, dass der akustische Konsum des Romans zumindest ein Ärgernis aus dem Weg geräumt hätte: Die unglaubliche Anzahl genutzter Kommata.
Der Stil Orths‘ ist leider wirklich anstrengend. In einem Satz teilweise 23 Kommata, obwohl nicht alle Teile des Satzes grammatikalisch und thematisch überhaupt zusammengehören.

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[Aktion] Gemeinsam Lesen – Mathe ist übertrieben hässlich…

 

Heute mache ich nach langer Zeit mal wieder bei der Aktion der Schlunzenbücher mit, weil zwei positive Aspekte zusammenkommen. Einerseits werde ich mein aktuelles Buch nicht rezensieren – weil ich es nicht objektiv kann, meine subjektive Meinung dem Buch gegenüber aber auch nicht fair ist -, andererseits ist die vierte Frage eine, die ich schon lange mal beantworten wollte, bei der ich aber nicht genug Text für einen ganzen Beitrag zusammenbekommen hätte.

 

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[Kurzrezension][Hörbuch] Trevor Noah – Born a Crime

Born a Crime: Stories from a South African Childhood

Diese Biographie gehört wieder zu den Büchern, die eher beißen und weh tun, aber auf eine notwendige Art.

Trevor Noah, heute Comedian und Moderator der Daily Show, erzählt von seiner Jugend in Südafrika, als ein Kind, das einen weißen Vater und eine schwarze Mutter hat und das zur Zeit der Apartheid. Er erzählt von Gewalt, Kriminalität, Ausgrenzung und für uns veraltete Rollenbilder.

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[Kurzrezension] Jeffrey Edelman – TrekkieMania

Bildergebnis für TrekkieMania

Dieses Buch brüstet sich damit, der ultimative Guide für Star Trek-Fans zu sein, doch in Wirklichkeit ist es eher ein sehr kurz und allgemeien gehaltene Einleitung für Leute, die absolut nichts von Star Trek wissen und sich langsam ins Fandom wagen. Dadurch, dass es 1997 erschien, beinhaltet es auch nicht alle Staffeln von Deep Space 9 und Voyager, nicht alle Filme und Star Trek: Enterprise (die Serie mit dem Beagle, die die meisten Fans nichtsen) war da noch nicht einmal in Arbeit.

Wirklich störend ist, dass hier alles alphabetisch geordnet ist. Sowohl die Crewmitglieder (hier wenigstens nach Serien sortiert), als auch die Gaststars (nicht nach Serien sortiert). Ebenso der ‚Episodenguide‘ ist nicht etwa nach Ausstrahldatum, also chronologisch, sondern nach englischem Titel geordnet.

Dieser macht auch die Hälfte des Buches aus. Ein weiteres Drittel sind biographische Angaben zu allen Haupt- und Gaststars der Serien. Schiffe, Völker und Technologien sind mit gerade 8 von 250 Seiten extrem knapp gehalten und nur oberflächlich aufgegriffen.

Was mich persönlich am meisten gestört hat, war aber tatsächlich nicht, dass das Buch für einen echten Trekkie nicht einmal als Nachschlagewerk zu gebrauchen ist, sondern, dass die Sprache teils abwertend, teils flach und oft repetativ gehalten ist.

Insgesamt also kein Buch, das mich überzeugen konnte.